Sentimental Journey I


19.09. – 21.09.2018
nördlich Møn (DK) (A) -> Lundeborg: 82,6 sm Gesamtdistanz: 3.670,7 sm

„von nördlich von  Møn (A) -> nach Lundeborg“

„von nördlich von Møn (A) -> nach Lundeborg“

Es ist schön, dass uns die Windvorhersage dazu »überredet« hat, uns nun doch durch das Smålandsfarvandet in die dänische Südsee zu verdrücken und nicht über Heiligenhafen zurückzufahren, wie es eigentlich unser Plan war. Und es ist noch schöner, dass es nun auch danach aussieht, dass die Kette herbstlicher Tiefdruckgebiete wohl doch etwas weiter nördlich durchzieht. Vielleicht wird das ja doch eine eher ruhige Abschiedstour durch die dänischen Südsee, in der wir beide unsere praktischen Segelprüfungen abgelegt und dann auch unsere ersten eigenen Segelerfahrungen auf einem »Dickschiff« gesammelt haben. Das waren damals noch getrennte Wege und wir hatten keine Ahnung, dass es den anderen gibt. Und für uns war damals alles ein Dickschiff, was etwas größer als eine Jolle war und Salzwasser unter dem Kiel hatte. So freuen wir uns inzwischen richtig darauf, noch einmal durch die dänische Südsee zu fahren und noch einmal die Tonnen zu zählen, die wir vor fast 30 Jahren schon einmal ziemlich aufgeregt gezählt haben, um nicht in den gefährlichen Fahrwassern hinter Ærø Schiffbruch zu erleiden.

Ja – ehrlich gesagt fährt bei uns gerade eine Portion Sentimentalität mit. Die ist wohl heimlich in Ystad zugestiegen und als Schweden dann so langsam hinter dem Horizont verschwand, ist sie hervorgekrochen. Aber da lag noch Dänemark mit Møn als vertrautes Ziel vor uns und so war das gar nicht so schlimm. Nun werden wir noch einmal durch das Smållandsfarvandet fahren, noch einmal den großen Belt überqueren und noch einmal durch die dänische Südsee segeln. Das sind zu viele »noch einmal«s, um nicht doch etwas wehmütig zu werden. Danach geht es runter nach Kiel, zurück nach Deutschland, und dort schließen sich im Kiel-Kanal dann bald die Tore zur Ostsee hinter uns. Ein komisches, sentimentales Gefühl, aber auch ein Gefühl des Aufbruchs. Wir sind ganz froh, dass wir diesen Herbst das Kapitel Ostsee abschließen und schon dieses Jahr das neue Kapitel Nordsee und Atlantik ein kleinwenig aufschlagen. Das passt gut so, denn irgendwie kribbelt das Jahr 2019 ja doch schon unter der Haut.


„die Nordseite von Møn“

„die Nordseite von Møn“

Aber nun geht es erst einmal in Richtung Westen und ins Smållandsfarvandet. Diesmal fahren wir nicht südlich von Møn durch den Grønsund, sondern nördlich durch das Flachwassergebiet des Bøgestrøms. Dort ist es flach, teilweise sogar sehr flach und die eng gesteckten Tonnen sind ernst gemeint. Zusätzlich zu den unzähligen Tonnen erwarten uns dort ungefähr dreimillioneneinhundertdreiundfünfzigtausendvierhundertsiebenunddreißig Fischerfähnchen. Es können auch zehn mehr oder weniger sein, aber die Größenordnung stimmt wohl. Hier entkommen nur noch Fische, die etwas von Winnetous Fährtenleserspürsinn und der Verschlagenheit von Reineke Fuchs haben. Alle anderen landen hundertprozentig in der Pfanne, denn es gibt kein Entrinnen. Das Segeln ist hier unmöglich, wenn es nicht gerade perfekt in Fahrtrichtung weht. Also motoren wir durch den Fischerfähnchen-Igel, in dem sich auch manchmal die ein oder andere Fahrwassertonne findet.

„Auf dem Weg in den Bøgestrøm purzelt die 13.000ste Seemeile mit der PINCOYA. Wenn man bedenkt, dass wir dieses Jahr schon die 10-, die 11- und die 12-tausendste gesehen haben, dann ging das ziemlich schnell.“

„Auf dem Weg in den Bøgestrøm purzelt die 13.000ste Seemeile mit der PINCOYA. Wenn man bedenkt, dass wir dieses Jahr schon die 10-, die 11- und die 12-tausendste gesehen haben, dann ging das ziemlich schnell.“

„Im Fahrwasser des Bøgestrøms“

„Im Fahrwasser des Bøgestrøms“

Unser Plan, uns hier nach Westen zu verdrücken, scheint »windtechnisch« mehr oder weniger aufzugehen. Auf dem letzten Reststück nach Vordingborg können wir dann sogar noch einmal die Segel setzen. Morgen soll uns dort der erste Tiefausläufer erwischen, aber wie es aussieht, geht die ganze Geschichte so weit nördlich durch, dass wir hoffen, doch noch bis hinter Langeland zu kommen. Mal sehen, wir kennen Smålandsfarvandet und wissen, dass dort bei West oder Südwest eine echt häßliche Welle stehen kann. Vor dieser fiesen Welle haben wir bisher nicht nur einmal kapituliert.

„Brückenaussichten“

„Brückenaussichten“

„Brückenansichten“

„Brückenansichten“

„Die Fahrwasser nördlich des Grønsunds“

„Die Fahrwasser nördlich des Grønsunds“

Leider hat die Softice-Bude in Vordingborg-City schon geschlossen, aber wir bekommen an einer Pølser-Bude doch noch ein dänisches Softice. Das muss zum Abschied schon noch einmal sein. Obwohl wir nur »mellem« nehmen, reicht die Portion bis zum Yachthafen und auch noch für eine Sundowner-Gedenkminute auf der Hafenbank.

„Auf dem Weg nach Vordingborg“

„Auf dem Weg nach Vordingborg“

„In Vordingborg startet man zur Mittwochsregatta. Gesegelt wird schon in der Boxengasse.“

„In Vordingborg startet man zur Mittwochsregatta. Gesegelt wird schon in der Boxengasse.“

„In Vordingborg“

„In Vordingborg“

Der nächste Morgen fühlt sich feucht, trüb und wenig windig an. Eigentlich hatten wir mehr Wind erwartet, aber der läßt sich wohl noch etwas Zeit. Schnell machen wir uns fertig und brechen auf. Von Vordingborg aus kommend, muss man erst in einem großen östlichen Bogen zurück, um dann unter der südlichen Brücke durchzufahren. Die Klappbrücke bei Vordingborg ist seit fast zwei Jahren dauerhaft geschlossen.

„Ein trüber Morgen, aber wenigstens regnet es nicht.“

„Ein trüber Morgen, aber wenigstens regnet es nicht.“

„Wir lassen Vordingborg hinter uns“

„Wir lassen Vordingborg hinter uns“

Schon auf dem Weg zur Brücke frischt es auf, aber die Richtung passt gerade so, dass wir die Ansteuerung von Omø kurz vor der Einfahrt in den Store Belt anhalten können. Viel mehr Höhe ist nicht drin, doch es reicht, um ohne Kreuzschlag auszukommen.

„Die Brücke südlich von Vordingborg. Was wohl der armen davor liegenden Untiefentonne passiert sein mag...“

„Die Brücke südlich von Vordingborg. Was wohl der armen davor liegenden Untiefentonne passiert sein mag…“

Mit dem ersten Reff im Groß und der Fock machen wir eine ordentliche Fahrt. Allerdings sind die Wellen heftig und steil. Immer wieder überlaufen sich zwei Wellen und bauen sich dann zu einer großen Welle mit breiten Schultern auf. Solange diese Burschen schräg von der Seite kommen, werden wir nur »flach gelegt«. Aber ab und an drehen sie auch etwas ein und kommen dann genau von vorn. Wenn das passiert, ist volle Deckung angesagt, denn die erste hebt uns schön hoch, um uns dann vor der zweiten fallen zu lassen. So stechen wir immer mal wieder richtig fies ein und die Wellen erklimmen dann spielend den Decksalon und gucken uns gierig durch das Fenster der Sprayhood an.

Hinter uns schließt ganz langsam eine große Ketsch unter Vollzeug auf. Die liegen richtig auf der Backe, kommen aber auch ganz langsam näher. In solchen Fällen ist AIS ja verräterisch. Die Ketsch hat im Schnitt einen halben Knoten mehr. Wir zuppeln an unseren Segeln und kitzeln bei uns diesen letzten halben Knoten auch noch raus. Aber wir fahren aufrechter und höher. Wenn die Ketsch versucht, auf unsere Höhe zu gehen, werden sie etwas langsamer. Uns gefällt dieses Spiel, denn nun wird die Ketsch fast unmerklich wieder etwas kleiner. Kurz vor Omø dreht die Ketch dann nach Vejrø ab. Wahrscheinlich will die Crew sich nun betrinken und ihren Captain lynchen, um diese Schmach vergessen zu machen. Dabei hätten sie nur etwas einreffen müssen und schon hätten Kurs und Geschwindigkeit gepasst, um uns zu versegeln.

„Durchwachsen schön“

„Durchwachsen schön“

Während der ganzen Zeit sendet Lyngby Radio immer wieder eine Gale & Storm Warning. In den nächsten 24h sind für die Nordsee und den Skagerrak 34 m/s (!) angesagt und für Belte und Sund immer noch 22 m/s für. Das ist für den Skagerrak ein echter Orkan und für uns fällt hier immer noch ein ausgewachsener Sturm ab. Na prima!

„Im Store Belt“

„Im Store Belt“

Nachdem wir im Store Belt einem Frachter ausgewichen sind, laden wir noch einmal neues Wetter herunter. Verbessert hat sich die Wetterlage definitiv nicht. Es gibt keine Zweifel, morgen wird es ungemütlich. Von Südwest soll der Sturm auf West drehen. Wir entscheiden uns für Lundeborg an der Ostseite von Fyn. Dort liegen wir in der Abdeckung von Fyn. Svendborg ginge auch, aber der Hafen gefällt uns nicht besonders, außerdem ist er nicht so schön über Südwest nach West geschützt wie Lundeborg. So kreuzen wir hinter Langeland bis Lundeborg herunter und machen dort gegen 18:00 fest.

„Kurz vor Lundeborg dämmert es schon wieder.“

„Kurz vor Lundeborg dämmert es schon wieder.“

„Abendstimmung in Lundeborg, kurz nachdem wir festgemacht haben“

„Abendstimmung in Lundeborg, kurz nachdem wir festgemacht haben“

Ganz beiläufig erzählt uns die Hafenmeisterin, dass in Svendborg gerade 400 Schiffe liegen, weil ja dort die Silverrudder startet. Die Silverrudder ist eine Einhandregatta rund Fyn. Da hätten wir ja ganz schön blöd aus der Wäsche geguckt, wenn wir doch nach Svendborg gefahren wären ?. Einen Platz hätten wir ganz bestimmt nicht mehr bekommen, aber wir hätten trockenen Fußes über das Wasser laufen können. Man muss auch mal Glück haben und in Lundeborg liegen wir nicht nur gut, sondern bestimmt sogar besser. Wegen des angekündigten Sturms ist am Donnerstagnachmittag noch nicht klar, ob die Regatta überhaupt am Freitag gestartet wird. Alle warten gespannt auf das Skipperbriefing.

„Das Mistwetter geht los, hindert aber den Dänen nicht, sein Fischerboot zu Wasser zu lassen.“

„Das Mistwetter geht los, hindert aber den Dänen nicht, sein Fischerboot zu Wasser zu lassen.“

Als wir in Lundeborg ankommen, haben wir an unserem Liegeplatz eine Wassertiefe von 2,10 m. Im Laufe des Freitags fällt der Wasserstand dann auf 1,70 m. Die PINCOYA hat 1,60 m Tiefgang, deswegen beäugen wir das Fallen des Wasserstandes mit etwas Sorge. Nur zögerlich dreht der Wind von Südsüdwest auf Westsüdwest. Je weiter der Wind dreht, desto besser liegen wir in der Abdeckung. Immer wieder rauschen schwere Sturmböen durch, erreichen aber den Hafen nicht wirklich und lassen erst draußen die See weiß schäumen. Aufgrund des schweren Wetters wurde der Start der Silverrudder auf Samstag verschoben. Aber auch Samstag soll es noch munter weitergehen. Da müssen wir mal sehen, ob der eine Tag Zwangspause überhaupt reicht oder ob wir auch noch den Samstag pausieren müssen. Das wäre ziemlich blöd, denn nun läuft uns langsam die Zeit wirklich davon.

„Es wird immer weniger Wasser.“

„Es wird immer weniger Wasser.“

Aber der niedrige Wasserstand ist nicht nur wegen unseres Tiefgangs ein Problem, inzwischen hängen auch unsere Fender schon unterhalb der letzten Strebe des Stegs und unser Sülbord droht sich darunter zu verhaken. Allerdings drückt uns der Wind jetzt nicht mehr direkt auf den Steg und so arrangiert sich das alles noch halbwegs günstig. Hinter uns liegt ein Däne mit einem Tiefgang von 1,90 m. Wir haben versprochen, dass wir auf sein Schiff aufpassen, weil er am Freitag schnell zum 80sten seiner Mutter will. Er hat sein Schiff erst 14 Tage und ist bei der Überführung von Schweden auch nicht so gut vorangekommen, wie es geplant war. Obwohl er in Middelfart wohnt, musste er sich nun doch auch hier erst einmal verstecken. Als seine Frau ihn abholt, bringt sie noch schnell einige Fender mit. Der Däne hat zwar an seinem Liegeplatz insgesamt etwas mehr Wasser unter seinem Kiel, aber so richtig üppig ist das bei seinen Tiefgang auch nicht.

„Wunderbarer Regenbogen zur Entschädigung. Weil mein Weitwinkel nicht ausreicht, setze ich den unteren Bogen aus 6 Bildern zusammen, so sieht man auch, dass er doppelt ist.“

„Wunderbarer Regenbogen zur Entschädigung. Weil mein Weitwinkel nicht ausreicht, setze ich den unteren Bogen aus 6 Bildern zusammen, so sieht man auch, dass er doppelt ist.“

Ab dem späten Nachmittag steigt das Wasser wieder etwas und um 22:00 haben wir schon 1,80 m und gehen schlafen. In der Nacht wache ich auf, weil irgendetwas komisch ist. Es ist 3:00 und wir bewegen uns nicht mehr richtig. Die PINCOYA hängt in ihren Festmachern, das Echolot zeigt nur noch 1,50 m und wir sitzen leicht auf. Mist! Ich löse den hinteren Festmacher und die PINCOYA rutscht mit einem leichten Ruck vom Steg weg. Vorn löse ich den Festmacher auch noch etwas. Nun schwimmen wir wieder. Die Frage ist wie lange. Die Fender baumeln irgendwo unter den Steg herum. Alles Mist, großer Mist. Dann sehe ich nach dem Dänen in unserer Obhut. Der schwimmt gar nicht mehr. Im Licht der Taschenlampe sehe ich 15 cm Unterwasserschiff, die man sonst eigentlich nicht sieht. Gott sei Dank ist er gegen den Steg gekippt und steht dort nun einfach so angelehnt herum. Was tun?

„In der Nacht 1,5 m“

„In der Nacht 1,5 m“

Mir fällt der alte englische Trockenfalltrick ein. Damit eine Yacht beim Trockenfallen nicht zur falschen Seite kippt und sich ordentlich an die Kaimauer lehnt, legt man das Großfall auf die Pier und holt die Yacht so zur richtigen Seite über. Langer Mast, toller Hebel, so geht das bei den Engländern. Der Däne liegt aber schon richtig. Soll ich die PINCOYA nun auch noch etwas rüberziehen? Nur für den Fall, dass sich das Wasser noch mehr verdrückt. Oder sollte ich den Dänen auch so sichern? Ich rucke und schiebe an dem Dänen, aber der liegt fest und sicher. Die PINCOYA schwimmt jetzt wieder etwas mit einigem Abstand zum Steg. Mit dem Bootshaken drücke ich uns noch etwas weiter weg. Da ist es tiefer. Nun schwankt es wieder so, wie es sonst auch immer schwankt, wenn wir schwimmen. Ich stelle mir den Wecker auf 4:00. Um 4:00 peile ich die Lage. Alles ist noch so, wie um 3:00. Immer noch 1,50 m. Also 5:00 und dann 6:00. Um 6:00 haben wir knapp 1,60 m Wasser. Der Däne schwimmt noch nicht ganz, aber wir sind auf einem guten Weg. Um 7:00 schwimmt auch der Däne wieder und um 9:00 haben wir schon 2:00 Wassertiefe. Als der Däne dann um 11:00 von der Geburtstagsfeier mit seiner Mutter zurück kommt, haben wir schon 2,40 m (!) und müssen zu unseren Schiffen hoch klettern und uns nicht mehr irgendwie herunter hangeln.

Rainer und Ronald kommen rüber zu uns und wir beraten uns, wie es weitergehen kann. Die beiden haben gechartert und müssen in einer Woche auch wieder in Kiel sein.
Immer wieder gehen harte Böen und heftige Schauer über uns hinweg. Die halbe Nacht hat es schrecklich gegossen, aber nun schütten sich nur noch einige Schauer über uns aus und zwischendurch kommt sogar mal die Sonne raus. Aber mit jedem Schauer kommen auch die harten Schauerböen. Und die haben es in sich. Die Silverrudder wurde heute morgen gestartet, aber ein Blick auf das offene Wasser verrät sofort, dass das heute kein Spaß ist. Draußen ist alles weiß und selbst im Hafen kracht die ein oder andere Bö brutal herein.

„Die Sonne macht alles scheinheilig schön.“

„Die Sonne macht alles scheinheilig schön.“

Eigentlich wollen wir heute weiter und vor Marstall ankern, um es dann morgen nach Søby nicht so weit zu haben. In keinem Fall wollen wir unten bei Marstal raus und von dort rüber nach Kiel. Das Wetter passt dafür nicht und es ist besser im Norden um Ærø herumzufahren. Die Vorhersagen erzählen, dass es Sonntagabend auf Nordwest drehen soll und diesen Nordwest wollen wir am Montag nutzen, um nach Kiel runterzurutschen. Danach kommt alles auf die nächsten Sturmtiefs an. Im Kiel-Kanal sind die fast egal, aber ab Brunsbüttel wird’s spannend. Denn ab dort muss nicht nur der Wind passen, sondern auch die Tide, um erst nach Cuxhaven zu kommen und dann auch Bremerhaven zu erreichen. Aber vor dem Kiel-Kanal kommt ja erst einmal der Weg nach Kiel.


Stationen:

19.09. nördlich Møn (DK) (A) -> Vordingsborg 30,2 sm: 55° 00′ 11,0″ N, 11° 55′ 05,0″ E

20.09. Vordingsborg -> Lundeborg 52,4 sm: 55° 08′ 19,5″ N, 10° 47′ 09,3″ E

21.09. Lundeborg: 55° 08′ 19,5″ N, 10° 47′ 09,3″ E