Wasserfahrt


Manchmal muss als erstes der Frust raus! So ist es auch jetzt!
Gleich als wir in Calheta ankamen, haben wir uns als allererstes um einen Mietwagen gekümmert. Und es war wirklich wie verhext. Mietwagenbilliger.de hat nur etwas in Funchal und am Flughafen und das auch nur zu horrenden Preisen. Auch über die Portale der lokalen Anbieter war nichts zu bekommen. Auf individuelle Anfragen bekommen wir nur Absagen oder gar keine Antwort. So starten wir am Montag einen Frontalangriff per Telefon und bekommen tatsächlich nach langem Hin und Her ein Angebot für Freitag. Ein Fiat Panda ist ja gut, aber der Freitag ist Mist! Freitag! Erst Ende der Woche, erst in satten 4 Tagen, wo wir doch den Marinaplatz in Calheta nur bis Samstag haben. Da passt etwas gar nicht zusammen, wenn wir den Wagen eigentlich für 4 Tage haben wollen. Da muss man gar nicht lange rechnen. Und wir brauchen einen Mietwagen, denn auf Madeira geht ohne Mietwagen fast nichts. Es gibt zwar Busse, aber die taugen nicht für einen Ausflug in die Berge. Und eine dieser geführten Safari-Touren ist auch nichts für uns. Wir wollen es unabhängig und nicht geführt und zusammengequetscht in einem dieser Landrover.

„Da liegen wir nun in Calheta“

„Da liegen wir nun in Calheta“

Schon auf Porto Santo haben wir ja gemerkt, dass es echt schwierig ist, im Herbst einen Marinaplatz zu ergattern. Das allein braucht schon so seinen Vorlauf. Aber dass es nun auch noch so schwierig ist, in der »Nachsaison« (!) einen Mietwagen zu bekommen, das haben wir wirklich nicht erwartet. Madeira macht es einem wirklich nicht leicht und es ist echt tricky, eine Marina- und (!) eine Mietwagenbuchung unter einen Hut zu bekommen. Mal ganz abgesehen von den Windverhältnissen, die ein entspanntes Anker- oder auch Marinaliegen nur zulassen, wenn sich irgendwo im Namen der Windrichtung ein »Nord« findet. Alles andere ist Grütze, aber noch wissen wir das nur theoretisch, dürfen es aber schon bald noch einmal richtig gründlich verinnerlichen.

„Nachtleben in Calheta“

„Nachtleben in Calheta“

Marinaplätze wie auch Mietwagen sind auf Madeira heiß begehrt und werden praktisch noch warm von einer Hand in die nächste übergeben. Unsere Anfrage für eine Woche in Funchal Anfang November läuft nun schon seit 14 Tagen und bisher ist nix außer Warteliste, obwohl wir es ja schon wirklich früh angeleiert und zudem maximale Terminflexibilität signalisiert haben.

Bevor wir nun den Mietwagen zusagen können, müssen wir erst einmal Calheta verlängern. Ankern und Mietwagen ist keine Option, denn einen Ankerplatz, an dem wir die PINCOYA einfach liegen lassen können, während wir herumfahren, gibt es auf ganz Madeira nicht und schon gar nicht im Westen. Doch wir haben Glück, gleich zu Beginn hatten wir eine Verlängerungsoption eingebaut und nun kriegen wir die auch, obwohl auch hier die Warteliste proppenvoll ist. Als wir das geschafft haben, ist keiner mehr bei der Mietwagenfirma zu erreichen und wir fürchten schon, dass nun unser Freitagsauto auch schon wieder anderweitig vermietet ist. Dann kommt aber doch der erlösende Rückruf und wir haben den Mietwagen. Man will nur meinen Namen, mehr nicht, hoffentlich klappt das. Aus Deutschland ist man so verkompliziert, da mag man an das Einfache gar nicht so recht glauben. Also Freitag 10:00, obrigado! Das ganze Hin und Her hat uns den gesamten Montag gekostet, aber egal, nun haben wir wenigsten einen Mietwagen. Stegnachbarn haben überhaupt kein Glück und müssen ganz nach Funchal ausweichen.

„Nicht von ungefähr hat man die Molen vor die künstlichen Strände gebaut.“

„Nicht von ungefähr hat man die Molen vor die künstlichen Strände gebaut.“


„Unsere erste Tour. Sie endet zwar nicht in Porto Moniz, aber dort verendet der Akku der bösen Elfe.“

„Unsere erste Tour. Sie endet zwar nicht in Porto Moniz, aber dort verendet der Akku der bösen Elfe.“

Und was ist am Freitag! Dauerregen bis 18:00. Natürlich nicht in Calheta. Calheta ist ja ein Sonnenloch, das vor dem Pizzastein einer Sauna durchaus Konkurrenz machen kann. Aber kaum fahren wir auch nur etwas nach Norden in die Berge, zieht es sich zu und beginnt zu regnen. Kurz darauf sind wir in den Wolken. Kein Wunder, dass es auf Madeira überall plätschert, irgendwo muss das Wasser ja herkommen und nun wissen wir, wo es herkommt. Aber muss uns das gerade jetzt so deutlich gezeigt werden? Jetzt, wo wir nun endlich einen Mietwagen ergattert haben?

„Ganz schön feucht...“

„Ganz schön feucht…“

„Auf der Hochebene ist es auch nicht viel trockener.“

„Auf der Hochebene ist es auch nicht viel trockener.“

Auf dem Parkplatz zur ersten Levada-Wanderung schüttet es. Wir bestaunen die Entschlossenheit einiger wild Entschlossener, während die Scheibenwischer ihr Bestes geben, um uns einen trockenen Blick auf die begossenen Pudel zu geben. Danach reiht sich eine regennasse Serpentine an die nächste und in dem tausendjährigen Lorbeerwald tropft es märchenhaft aus den märchenhaften Bartflechten.

„Der tausendjährige Lorbeerwald“

„Der tausendjährige Lorbeerwald“

Das sieht fast skandinavisch aus, nur dass es hier eben wärmer tropft und trieft. Man erwartet förmlich, dass ein Troll mit Schwimmhäuten und Taucherbrille um den nächsten Baum guckt oder eine Elfe im Neo und mit Schwimmflügeln vorüberschwebt. Es ist ein echter Elfenwald, aber hier müssten die Elfen als erstes schwimmen lernen, sonst wird das nichts. Erinnerungen an unseren Aufstieg auf den Preikestolen in Norwegen werden wach, damals dachten wir, dass wir nie wieder so nass werden können. Hier könnte sich das ändern, aber wir verkriechen uns schnell wieder in unseren Fiat Panda.

„Hinten rechts guckt ein Wassertroll.“

„Hinten rechts guckt ein Wassertroll.“

„Moosbäume“

„Moosbäume“

„Lorbeer“

„Lorbeer“

Wieder folgt Serpentine auf Serpentine, runter geht es mit dem kleinen Panda prima, hoch hat er so seine Probleme. Aber er muss auch einspurige Straßen mit mehr als 20% klettern, wir wissen gar nicht, ob das Straßenverkehrsamt in Deutschland so etwas zulassen würde. Wahrscheinlich würden die eher eine Zahnrad- oder Seilbahn vorschlagen. Doch abseits der wenigen großen Straßen, sind solche Steigungen oder Gefälle auf Madeira eher Standard. Später erfahren wir, dass das Maximum auf Madeira bei 42% Steigung liegt! Oder eben Gefälle, je nachdem, wie man gucken möchte. Das würde der Panda nur im freien Fall nach unten schaffen, aber niemals hoch!

„Ribeira de Janela“

„Ribeira de Janela“

All die Serpentinen sind schon beeindruckend. Da ist es vollkommen egal, ob es regnet oder nicht. Nur sehen können wir nicht viel. In den Wolken ist es nicht nur nass, sondern auch ziemlich nebelig. Kurve für Kurve geht es nun wieder runter zum Atlantik. Die Aussicht auf der Abfahrt nach Ribeira de Janela muss an klaren Tagen phantastisch sein. Wir fragen uns, woran wir heute überhaupt merken, wenn wir über unser Ziel hinausschießen und geradewegs im Atlantik landen. Wahrscheinlich nur an den Fischen, die die Scheibenwischer dann zur Seite schubsen. Aber gerade noch rechtzeitig reißt es etwa 100 m oberhalb des markanten Felsen am Strand von Ribeira de Janela auf. Wie schön könnte dieses Panorama in der Sonne sein. Mit zwei drei anderen triefnassen Gestalten gehe ich in Richtung Strand und Felsen. Astrid bleibt im Auto, so ganz unrecht hat sie nicht. Die Karawane der Triefnassen wird in dem Moment zurückgeworfen, als sie aus der Abdeckung eines Felsbrockens versucht, in Richtung Strand zu gehen. Hier regnet es nicht nur, hier hält der Nordwind einem die Schwalldusche des maximalen Regenwahnsinns direkt ins Gesicht. Da alle gleichzeitig aufgeben und kehrt machen, ist es auch gar nicht so schlimm, vernünftig zu sein.

„Die Landschaft trieft und tropft“

„Die Landschaft trieft und tropft“

Einige Tunnel später, – manche sind so lang, dass wir den Scheibenwischern nach Stunden das erste Mal wieder eine Pause gönnen können -, erreichen wir Porto Moniz. Hier beschränkt sich unser Sightseeing darauf, dass wir ganz langsam insgesamt dreimal um jeden der Kreisel fahren. Auch schön und wesentlich trockener, als jeder Versuch, uns außerhalb des Pandas etwas anzusehen. Mit dem Leuchtturm am Ponta do Pargo erreichen wir nicht nur die westlichste Ecke Madeiras, sondern auch den westlichsten Punkt unserer diesjährigen Reise. Die Straße von Porto Moniz nach Ponta do Pargo wird streckenweise von riesigen Eukalyptusbäumen gesäumt. Solche Prachtexemplare haben wir bisher noch nicht gesehen und die Waldluft ist erfüllt von feuchtwarmen Eukalyptusduft. Wunderbar! Nur die Temperatur hier ist noch nicht ganz so wie nach einem Saunaaufguss.

„Die Straße nach Ponta do Pargo führt durch einen alten Eukalyptuswald“

„Die Straße nach Ponta do Pargo führt durch einen alten Eukalyptuswald“

Als Belohnung gehen wir am Leuchtturm essen. Zwei dieser typisch madeirischen Fleichspieße. Aber auch damit haben wir heute kein echtes Glück. Vielleicht hätten wir uns einfach bei Pingo Doce ein halbes Hähnchen holen sollen. Heute ist irgendwie der Wurm drin, hoffentlich geht das nicht so weiter.

„Ponta do Pargo“

„Ponta do Pargo“

Auf dem Rückweg nach Calheta nehmen wir die neue Schnellstraße, die gefühlt zu 80% aus Tunneln besteht. Kurz vor Calheta hört es auf zu regnen. Natürlich nur zwischen den Tunneln, denn selbst auf Madeira regnet es in den Tunnel nicht. In Calheta ist alles trocken und einige Bikini-Nixen hüpfen mit ihren Badehandtüchern über sie Straße. Als wir aussteigen, erschlägt uns fast die schwülwarme Luft. Hier vor dem Pizzastein haben wir 24°, auf der Nordseite der Insel waren es nur knapp 14°.


Calheta in der Zeit bis zum Mietwagen
Der Hafen von Calheta ist schon speziell. Die Einfahrt ist nicht wirklich gelungen. Sie ist zwar schmal, lässt aber doch den Schwell immer gerne rein. Mal mehr, mal weniger. Die Wellen müssen schon wirklich genau ablandig laufen, damit es im Hafen mal wirklich ruhig werden kann. Da Calheta aber sehr weit im Westen Madeiras liegt, schwappt der Atlantikschwell oft doch so weit um die westliche Ecke, dass es dann auch in Calheta schon wieder unruhig wird.

„Die Marine Calheta“

„Die Marine Calheta“

Im Westteil des Hafen schwappt es fast immer und machmal so brutal, dass man sich fragt, wie lange das die Klampen noch mitmachen. Der Ostteil ist etwas ruhiger, aber auch dort bewegt es sich. Der Bereich für die Gastlicher liegt aber im Westteil, nur mit viel Glück kann man einen der drei Plätze hinter der Tankstelle an der Ostmole ergattern. Der Westteil wird von einer auffällig neuen und hohen Mauer und massiv verstärkten Wellenbrechern geschützt. Das hat auch seinen Grund, denn die alte ist vor 2 Jahren in einem Sturm eingebrochen. Danach hatten die Wellen ein leichtes Spiel und die Schwimmstege, an denen wir nun liegen, sollen ein Trümmerfeld gewesen sein.

Man sagt, dass man sein Schiff von November bis Februar hier lieber nicht allein lassen sollte. Uns ist allerdings auch nicht ganz klar, was man auf Madeira dann überhaupt als die Alternative aufsuchen kann, wenn es mal wirklich aus Süden stürmt. Funchal ist bei Süd ebenso ungünstig wie auch Quinta do Lorde, beide haben da keine Vorteile gegenüber Calheta. Die einzige sichere Alternative ist wohl ein Trockenstellplatz unter der Landebahn des Flughafens. Aber das ist kein Geheimnis, uns wird gleich gesagt, dass der immer recht voll ist.

Also braucht man Glück, und genau das könnten wir nun vielleicht auch bald brauchen, denn vor einem Südwindproblem könnten wir demnächst auch stehen. Das ist zwar noch nicht ganz sicher, aber die Vorhersagen halten hartnäckig an der Möglichkeit fest, dass es hier in 6 – 7 Tagen aus Westsüdwest wehen könnte. Irgendetwas zwischen 15 und 25 Knoten soll es aus dieser Richtung geben. Klar, 7 Tage sind lang und einer Vorhersage über 7 Tage ist eh nicht wirklich zu trauen. Aber die Gesamtlage riecht schon etwas danach und auch im letzten Jahr haben wir ja gesehen, dass ab Oktober Tiefs durchaus über Madeira Anlauf nehmen, um dann in der Algarve einzuschlagen. Wir werden das beobachten müssen, um rechtzeitig nach Süden abzuhauen oder einen anderen guten Plan zu schmieden.

Doch Calheta hat auch seine Vorteile. Erstens friert man hier nicht und meistens scheint hier auch die Sonne, auch wenn es drum herum regnet. Und Calheta ist nicht so ausgestorben und liegt nicht im Nichts wie Quinta do Lorde. Der Pingo Doce im Ort ist wirklich gut sortiert, und man kann mit dem Einkaufswagen direkt bis auf den Steg fahren. Es gibt auch eine ganze Reihe Bars und Restaurants, die Hotels sind belebt und offensichtlich beliebt. Es ist recht touristisch, aber das hält sich im Oktober dann doch eher schon in Grenzen. Die beiden künstlichen Strände von Calheta sind fast ein Alleinstellungsmerkmal auf Madeira, nur in Machico gibt es noch einige Quadratmeter importierten Strand. Doch wenn man normalerweise vom Schiff aus badet, dann ist ein solcher Strand überhaupt kein Ersatz.


Aber wie gesagt, auch in Calheta braucht man einen Mietwagen. Sonst geht fast gar nichts. Man kann zwar über den Pizzastein wandern oder auch hoch zum Museum of Modern Art steigen, aber danach ist auch so ziemlich Schluss mit Sightseeing. Für Fußmärsche von Calheta aus zu den Sehenswürdigkeiten in den Bergen ist Madeira einfach zu groß und viel zu bergig. Wir sind ja sicher nicht die besten Wanderer, aber hoch in die Berge schafft man es nur, wenn man outdoor-mäßig ausgerüstet ist, wesentlich besser wandert als wir und sich durch eine mehrtägigen Wanderung mit Zeltübernachtungen nicht abschrecken lässt. Wobei das Zelt wirklich wasserdicht sein sollte ⛺️ 🌦, dass können wir bestätigen 😊.

„Unsere Wanderung über den Pizzastein“

„Unsere Wanderung über den Pizzastein“

So laufen wir während der Wartezeit auf unseren Mietwagen einmal über den Pizzastein. Dazu steigen wir eine kleine Straße am östlichen Hotel hoch, wandern auf kleinen Sträßchen und Wegen nach Westen und kommen am westlich gelegenen Praia da Calheta wieder runter.

„Der Hotelstrand bei Flut“

„Der Hotelstrand bei Flut“

„Wow, Bananen!“ Klein, aber lecker, Nicht die grünen, es gibt auch gelbe.

„Wow, Bananen!“ Klein, aber lecker, Nicht die grünen, es gibt auch gelbe.

„Unser Aufstieg, Madeira ist echt etwas für Wanderfreunde.“

„Unser Aufstieg, Madeira ist echt etwas für Wanderfreunde.“

Da man nicht nah genug an die Felskante kommt, hat man auf dieser Wanderung leider keinen tollen Ausblick auf den Hafen, obwohl man direkt darüber entlang wandert. Das hatten wir uns anders erhofft, aber die Kante ist kaum erreichbar, und wenn doch, ist sie weit abgesperrt, weil es an der Kante einfach zu bröselig ist. Da der Pizzastein ja nahezu senkrecht in das Hafengebiet abfällt, besteht auch die Gefahr, das Wanderer Steine lostreten. Ganz von allein fallen dort schon genügend Steine herunter. Nach dem letzten großen Unglück, bei dem sogar eine Köchin in der Küche ihres Restaurants von einem Brocken erschlagen wurde, der durch die Betondecke gekracht ist, hat man zwar die ganze Wand gesichert und einige zu felsnahe Bebauungen auch abgerissen, aber etwas unwohl fühlt man sich trotzdem, denn auf dem öffentlichen Parkplatz liegen bis zu faustgroße Steine, die sich dort ganz offensichtlich nicht über viele Jahre angesammelt haben.

„Bananen-Stauden sind echt photogen, dass hatten wir gar nicht gedacht“

„Bananen-Stauden sind echt photogen, dass hatten wir gar nicht gedacht“

„Überall, wo es geht, wird etwas angebaut oder steht ein Haus.“

„Überall, wo es geht, wird etwas angebaut oder steht ein Haus.“

„Die Marina von oben. Es geht doch, wenn man die Kamera am ausgefahrenen Stativ über den Abgrund hält und mit einem Fernauslöser arbeitet.“

„Die Marina von oben. Es geht doch, wenn man die Kamera am ausgefahrenen Stativ über den Abgrund hält und mit einem Fernauslöser arbeitet.“

Trotzdem ist der Weg über den Pizzastein toll und führt aus den touristischen Hochburgen in einen doch etwas ursprünglicheren Teil der Insel. Doch auch das darf man sich hier nicht »zu ländlich« vorstellen, unübersehbar wird viel der Altbebauung in smartes Wochenend- oder Urlaubseigentum umgewandelt. Dennoch bekommt man einen tollen Eindruck, wie seit Jahrhunderten jeder Quadratzentimeter zum Anbau oder zum Wohnen genutzt wird.

„Altbebauung“

„Altbebauung“

„Bananen und Zuckerrohr“

„Bananen und Zuckerrohr“

Es ist ein schweißtreibender Spaziergang. Die Sonne brennt, denn noch haben wir ja keinen Mietwagen 😳. Aber diesmal kommen wir mit unserer kleinen Wasserflasche gut zurecht, denn überall gibt es öffentliche Wasserzapfstellen. Etwas vorsichtig probieren wir, aber das Madeira-Wasser ist echt köstlich. Richtig lecker und so bleibt unsere Wasserflasche voll und wir schlürfen an jeder Zapfstelle das frische Wasser einfach aus dem Hahn. 😋

„Die Quelle“

„Die Quelle“

„Ein Eckgrundstück 😂“

„Ein Eckgrundstück 😂“


„Unsere Wanderung hoch zum Museum“

„Unsere Wanderung hoch zum Museum“

Der Weg hoch zum Museu de Arte Contemporânea da Madeira ist zwar ebenso schweißtreibend, aber von dort hat man wirklich einen tollen Ausblick auf den Hafen.

„Auf dem Weg liegt die Kirche des Dorfes und auf der Empore sitzen die 12 Apostel mit ihrem Chef.“

„Auf dem Weg liegt die Kirche des Dorfes und auf der Empore sitzen die 12 Apostel mit ihrem Chef.“

„Kein Weinbau, dies ist ein Hotel mit Weingarten. Das Nature Hotel in Calheta. Einmalig.“

„Kein Weinbau, dies ist ein Hotel mit Weingarten. Das Nature Hotel in Calheta. Einmalig.“

Außerdem ist das Museum ein architekturelles Sahnestückchen. So richtig interessieren wir uns ja nicht für zeitgenössische Kunst, doch allein die Architektur des Museums hoch oben auf den Klippen im Westen des Praia da Calheta ist einzigartig. Im Museum selbst waren wir gar nicht, denn man kann auf dem ganzen Museumsgelände und auch auf dem Museum selbst einfach so herumlaufen. So laufen wir lange durch und über diese einzigartige Architektur und genießen den einmaligen Ausblick.

„Das Museu de Arte Contemporânea da Madeira“

„Das Museu de Arte Contemporânea da Madeira“

„Dachterrasse und Innenhof“

„Dachterrasse und Innenhof“

„“Hinter den künstlichen Stränden liegt die Marina.

„“Hinter den künstlichen Stränden liegt die Marina.

„Spiegelbild“

„Spiegelbild“

Calheta
32° 43′ 06,4″ N, 017° 10′ 21,2″ W