Warning: The magic method Portfolio_Gallery::__wakeup() must have public visibility in /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-content/plugins/portfolio-gallery/portfolio-gallery.php on line 73 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-content/plugins/portfolio-gallery/portfolio-gallery.php:73) in /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1893 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-content/plugins/portfolio-gallery/portfolio-gallery.php:73) in /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1893 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-content/plugins/portfolio-gallery/portfolio-gallery.php:73) in /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1893 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-content/plugins/portfolio-gallery/portfolio-gallery.php:73) in /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1893 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-content/plugins/portfolio-gallery/portfolio-gallery.php:73) in /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1893 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-content/plugins/portfolio-gallery/portfolio-gallery.php:73) in /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1893 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-content/plugins/portfolio-gallery/portfolio-gallery.php:73) in /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1893 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-content/plugins/portfolio-gallery/portfolio-gallery.php:73) in /customers/0/1/5/pincoya.de/httpd.www/wordpress/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1893 {"id":14528,"date":"2021-07-04T00:00:00","date_gmt":"2021-07-03T22:00:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/?p=14528"},"modified":"2021-07-07T20:01:34","modified_gmt":"2021-07-07T18:01:34","slug":"2-800-kilometer-liegen-vor-uns","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/2021\/07\/2-800-kilometer-liegen-vor-uns\/","title":{"rendered":"2.800 Kilometer liegen vor uns"},"content":{"rendered":"
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Kaum steht die PINCOYA hoch und trocken, beginnen wir damit, den Belag abzukratzen. Grunds\u00e4tzlich sieht das Unterwasserschiff gut aus, es ist nur dieser schleimig schmierige Belag darauf. Seepocken sind gar keine zu finden, die waren wohl tats\u00e4chlich nur auf der Schraube, aber denen haben wir ja schon bei unserem Tauchgang den Garaus gemacht. Die Muscheln oberhalb des Ruders lassen sich auch recht einfach entfernen, laden aber nach Intervention der Capitana nicht im Kochtopf.
\nLeider soll der Hochdruckreiniger defekt sein, aber dann wird doch ein betagtes Exemplar herangefahren. Es scheppert, kracht, pfeift und jault herzerb\u00e4rmlich, aber der Druck ist ok. Da die Werftmannschaft noch anderes zu tun hat und der Hochdruckreiniger nach kurzer Zeit ungenutzt bei uns herumsteht, schnappe ich mir das Teil und beseitige schnell mal den Belag. Keiner sagt etwas, unbemerkt bleibt meine Eigeninitiative aber nicht. Aber wenn der Belag in der Mittagssonne erst einmal richtig durchgetrocknet ist, dann wird es schwierig, den richtig wieder abzubekommen. Es fehlen noch gut 2 m vom Rumpf, da gibt der scheppernde Hochdruckreiniger seinen Geist auf und l\u00e4sst sich auch mit nichts mehr dazu bewegen, weiter zu machen.<\/p>\n
\u201eMit dem Klapprad auf dem Weg, …\u201c<\/p>\n<\/div>\n
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Hm, das wird bestimmt f\u00fcr etwas Diskussionsbedarf sorgen, wenn ein Eigner, ohne zu fragen, den Hochdruckreiniger der Werft nutzt und er danach nicht mehr geht. Am fr\u00fchen Nachmittag kommt dann ein Mitarbeit und ich beichte von mein Missgeschick. Aber er bedeutet mir, dass das alles kein Problem ist und das alte Teil immer mal wieder solche Macken hat. Der Hochdruckreiniger steht auf einem Rollwagen mit all seinen Kabeln und Schl\u00e4uchen inmitten einer gro\u00dfen Pf\u00fctze. Er schaltet ihn an, aber nichts. Ja, ja, hatte ich auch schon versucht, das Ding will aber eben nicht mehr. Dann schnappt er sich in der Pf\u00fctze stehend den Drehstromstecker, klopft die Kupplung auf den Griff des Wagens, dreht daran herum, wackelt an den Kabeln und der Hochdruckreiniger brummt einmal kurz wieder los. “Always the same!” Er verdreht die Augen\u2026 Sch\u00fctteln, Klopfen, Drehen und dann \u2026 Ich trete unmerklich aus der Pf\u00fctze heraus, trockener Boden unter meinen F\u00fc\u00dfen ist mir jetzt pl\u00f6tzlich doch lieber, als in der Pf\u00fctze zusammen mit dem Drehstromkabel zu stehen. Der Stecker und die Kupplung der Verl\u00e4ngerung brauchen noch einige dieser Spezialbehandlungen, aber dann l\u00e4ufts. Der Werftmitarbeiter l\u00e4chelt siegessicher und reinigt den Rest des Unterwasserschiffes.<\/p>\n
\u201e… um Henry zu holen.\u201c<\/p>\n<\/div>\n
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Viel Zeit g\u00f6nnen wir uns nicht, denn wir wollen noch heute Portugal verlassen. Wir wissen nicht, wer die deutschen Quarant\u00e4ne-Regeln abfasst, aber das Fach Logik sollte er oder sie lieber nicht unterrichten. Um allen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, werden wir in jedem Fall die 14 Tage Quarant\u00e4ne einhalten, und deswegen wollen wir auch so schnell wie m\u00f6glich Portugal als Quarant\u00e4ne-Ursache verlassen. Sobald wir in Spanien sind, ist ja alles gut, denn es gibt aus deutscher Sicht ja nur noch Portugal und Great Britain als Risikovirusvariantengebiete. Dass die anderen europ\u00e4ischen Staaten das nicht so sehen, erleichtert uns unsere Heimreise.<\/p>\n
So ackern wir echt, ohne nach links oder rechts zu sehen, und da wir ja mit Henry zur\u00fcckfahren, misten wir auch gleich noch mal einiges aus, denn inzwischen hat sich doch recht deutlich gezeigt, was wir brauchen und auch nutzen und was nur spazieren gefahren wird.<\/p>\n
\u201eAlles fertig\u201c<\/p>\n<\/div>\n
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\u201eDa steht sie nun…\u201c<\/p>\n<\/div>\n
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Schnell los, aber nicht so schnell\u2026<\/u> \u201eAbschied von Portim\u00e3o\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n Insgesamt sind wir etwas sp\u00e4ter dran, als erhofft. Nat\u00fcrlich hat wieder einmal alles l\u00e4nger gedauert. Doch im Gegenzug hinterlassen wir die PINCOYA gut vorbereitet, f\u00fcr alles, was im Herbst so kommt. Vor allem f\u00fcr das Auffrischen des Unterwasseranstrichs. Doch ab der spanischen Grenze sind wir wegen der Zeitumstellung schwupps noch eine Stunde sp\u00e4ter dran. Wir wollen es in jedem Fall bis hinter Sevilla schaffen. Das macht zwar kilometerm\u00e4\u00dfig nicht viel aus, aber ab Sevilla geht es in Richtung Norden und es ist f\u00fcr die Psyche einfach viel h\u00fcbscher, wenn man wenigstens schon mal ein kleines St\u00fcckchen in die richtige Richtung gefahren ist.<\/p>\n \u201eSpanien\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n \u201eDie Br\u00fccke nach Spanien \u00fcber den Rio Guadiana, bisher hatten wir die nur von der See- bzw. Flussseite\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n Wenn man die Strecke von fast 2.800 Kilometern in drei gleichgro\u00dfe St\u00fccke teilt, dann geht\u2019s ja, aber unser erstes St\u00fcck am Donnerstag ist deutlich k\u00fcrzer. Es ist fast schon 23:00 als wir nach 300 Kilometern in unserem ersten Hotel angekommen. Es ist stockfinster, das Hotel liegt zwar recht dicht an der Autobahn, aber mitten im Nichts. Gebucht haben wir, nachdem wir die portugiesisch-spanische Grenze hinter uns hatten. Seit Covid schwingt ja doch immer wieder dieses \u00bbunsichere Grenz\u00fcbergangsgef\u00fchl\u00ab mit, was wir in Europa schon gar nicht mehr kannten. Aber es ist absolut nichts, keiner interessiert sich auch nur im Mindesten f\u00fcr den Grenzverkehr. Wo wir in El Garrobo n\u00f6rdlich von Sevilla ankommen, sehen wir nicht. Nicht nur drau\u00dfen ist es stockdunkel, auch in dem Hotel ist fast alles dunkel und nur an der Bar ist noch etwas Licht. Das Geb\u00e4ude ist gro\u00df, und es scheint ein alter, klassischer spanischer Bau mit einem Innenhof zu sein. Unser \u00a1Hola!-Rufen lockt den Barkeeper hervor. <\/p>\n In der Nacht schafft es die Klimaanlage, das Zimmer von 30 auf 26\u00b0 herunterzuk\u00fchlen. Mal sehen, ob wir ein Fr\u00fchst\u00fcck bekommen k\u00f6nnen. Oder wenigstens einen Kaffee. Aber erst einmal \u00f6ffnen wir die Rolll\u00e4den und werfen einen Blick nach drau\u00dfen. Eine recht sonnenverbrannte Landschaft dehnt sich hinter unserem Hotel und verliert sich leicht h\u00fcgelig zum Horizont. Vorn eine uralte Stierkampfarena, die seit zig Jahren schon keine Stiere, Toreros und Zuschauer mehr gesehen hat. Rechts eine gro\u00dfe Toreinfahrt. Auch die anderen Zimmer haben einen Balkon, der eher eine kleine Terrasse ist. Ohne viel zu \u00e4ndern, k\u00f6nnte man hier drau\u00dfen einen Western drehen. Nur diese \u00fcber die Pr\u00e4rie wehenden B\u00fcsche fehlen.<\/p>\n \u201eUnsere Hotel-Hazienda\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n \u201eKaffee im Hotel Oyo\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n Im Innenhof sitzt ein Spanier und erkl\u00e4rt uns, dass es erst ab 9:00 Fr\u00fchst\u00fcck gibt. Es ist kurz nach 8:00, unser Weg heute ist noch echt lang, also beschlie\u00dfen wir, ohne Kaffee und Fr\u00fchst\u00fcck aufzubrechen. \u201eHunderte von Kilometern Oleander…\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n \u201e… s\u00e4umen den Mittelstreifen. Un-un-unglaublich f\u00fcr eine norddeutsches Seelchen.\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n <\/p>\n Auch wenn das Fahren in Spanien angenehm ist, die unendliche Fahrerei ist \u00e4tzend. Da spielt es schon fast keine Rolle mehr, dass wir \u00fcber Mittag bis zu 35\u00b0 haben, wobei Henrys Klimaanlage leider nicht mehr k\u00fchlt. Erst als wir langsam in den bergigen Norden von Kastilien und Le\u00f3n kommen, sehen wir die ersten Wolken, wie sie im Norden \u00fcber den Bergen abh\u00e4ngen. Das spanische Baskenland ist sozusagen die Wetterscheide, die Temperatur f\u00e4llt nach den ersten Autobahntunneln fast schlagartig auf 23\u00b0 und erholt sich bis Bordeaux auch kaum wieder.<\/p>\n \u201eRichtung Norden wir es bergig…\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n Auch die spanische-franz\u00f6sische Grenze ist absolut kein Problem, niemand interessiert sich f\u00fcr uns, nur scheint man in Frankreich, wie auch schon in Spanien, gerade systematische Drogenkontrollen durchzuf\u00fchren. Schwerstbewaffnete Polizei-Einheiten kontrollieren verd\u00e4chtige Fahrzeuge und LKWs, und ganze Hundestaffeln schn\u00fcffeln sich durch unz\u00e4hlige Kofferr\u00e4ume und \u00fcber ebenso viele Ladefl\u00e4chen.<\/p>\n \u201eTunnel …\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n \u201e… und Br\u00fccken\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n \u201eFrankreich\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n Ziemlich geschafft erreichen wir unsere n\u00e4chste Herberge in Mirambeau. Ein echter Gl\u00fcckstreffer und wieder eine echte Entsch\u00e4digung f\u00fcr diese elende Fahrerei.<\/p>\n <\/p>\n Es ist ein kleines, original s\u00fcdfranz\u00f6sisches Stadthaus mit zwei Etagen. Unsere Herbergseltern, eine Norwegerin von den Lofoten und ein Franzose aus Paris, haben das B&B vor einem Jahr mitten im Lockdown er\u00f6ffnet. Vor zwei Jahren sind sie aus Paris nach Mirambeau gezogen, haben das Haus gekauft und damit begonnen, es zu renovieren und ihre Idee zu verwirklichen. Nun hat es drei wirklich schmucke und richtig kuschelige G\u00e4stezimmer, jeweils mit eigenem Bad, und wirklich viel viel Charme. Wir werden um 21:30 richtig herzlich empfangen, die beiden sprechen auch prima English, so ist die Kommunikation kein Problem. Es ist sozusagen Liebe auf den ersten Blick, so sch\u00f6n und nett haben wir lange nicht \u00fcbernachtet.<\/p>\n \u201eGem\u00fctlich klingt der lange Fahrtag aus\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n \u201eDas Fr\u00fchst\u00fcck\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n Und das Ganze ist inklusive Fr\u00fchst\u00fcck. Am n\u00e4chsten Morgen werden wir im Wohnzimmer empfangen und der Esstisch ist f\u00fcr zwei Person mit einem tollen Fr\u00fchst\u00fcck gedeckt. Croissant, Baguette, auf Wunsch Wurst, K\u00e4se oder Schinken, aber der Knaller sind 6 verschiedene, selbstgekochte Marmeladen. Wirklich phantastisch!. \u201eDas La Mirambois in Mirambeau\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n Man muss nicht Jakobsweg-Wanderer sein, Bordeaux liegt auch nur wenige Kilometer im S\u00fcden, auch f\u00fcr ein Bordeaux-Sightseeing ist man hier gut aufgehoben.<\/p>\n <\/p>\n Es regnet, als wir aufbrechen, und bis nach Hause bleibt es mit einer stetig steigenden Tendenz durchwachsen.<\/p>\n In Orleans kaufen wir ein, schlie\u00dflich wollen wir w\u00e4hrend unserer Quarant\u00e4ne nicht verhungern. Zuhause kaufen zwar auch unsere Kinder f\u00fcr uns ein, aber in Frankreich gibt es ja doch ein paar Dinge, auf die wir Zuhause nicht verzichten wollen, und schon gar nicht, wenn wir gerade mal hier sind. In und um Paris verlieren wir fast 1 1\/2 Stunden, die Hoffnung, dass es am Samstag auf den Autobahnen um Paris herum etwas ruhiger zugeht, best\u00e4tigt sich leider nicht.<\/p>\n \u201eMautstation vor Paris\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n Der Rest ist business as usual. Frankreich ist fahrtechnisch noch echt entspannt, aber die Belgier drehen schon deutlich auf. Die fahren zwar nicht so bekloppt wie die Deutschen, aber sind schon deutlich unentspannter. Und auf den Autobahnen in Deutschland sucht eine erbsenhirnige M\u00e4nnlichkeit auf der linken Spur wieder mal nach einer Gr\u00f6\u00dfe und Macht, die das Spatzenhirn wohl meint, bei 200 im Nieselregen finden zu k\u00f6nnen.<\/p>\n \u201eBelgien kommt\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n \u201eWieder zur\u00fcck in Deutschland\u201c<\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n Nach insgesamt 2.797 Kilometer sind wir Zuhause. Gl\u00fccklich, es geschafft zu haben und \u00fcbergl\u00fccklich, dass Henry mit seinen fast 300.000 Kilometern so tapfer durchgehalten hat. W\u00e4hrend der unendlichen Kilometer hatten wir viel Zeit, um nachzudenken und Pl\u00e4ne zu schmieden. Und mal ganz ehrlich \u2026 nach einer Reise ist vor einer Reise. Die 8 Wochen werden verfliegen, denn es kribbelt schon wieder.<\/p>\n <\/p>\n Und nun die irgendwie unvermeidliche Statistik:<\/p>\n – 5.703 Autobahnkilometern stehen 407,9 Seemeilen, also 755,4 km gegen\u00fcber \nStationen: 02.07. La Mirambois in Mirambeau, Frankreich<\/p>\n <\/p>\n Kaum steht die PINCOYA hoch und trocken, beginnen wir damit, den Belag abzukratzen. 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\nUrspr\u00fcnglich hatten wir gedacht, dass wir noch eine Nacht auf der PINCOYA schlafen und dann am Freitag fahren. Und so hatten wir auch Henry f\u00fcr die portugiesische Maut registriert. Da wir keine Idee haben, wie wir diese Registrierung einen Tag nach vorn ziehen, m\u00fcssen wir nun die Mautstrecken in Portugal meiden und \u00fcber die Landstra\u00dfe nach Spanien fahren. Wenn man gut 2.800 km vor sich hat, wirkt das gleich zu Beginn nicht gerade motivierend. Nur qu\u00e4lend langsam kommen wir voran. Es geht \u00fcber die D\u00f6rfer in Richtung Faro und dann nach Ayamonte. Alles bekannte Orte, nur eben von \u00bboffshore\u00ab.<\/p>\n <\/a><\/p>\n
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\n\u00bfEres Martin?
\n\u00a1Si!
\nEr nimmt unsere Ausweise, kopiert sie, gibt uns die Schl\u00fcssel und deutet \u00fcber den Innenhof auf die andere Seite. “\u00a1Escaleras y a la derecha!”
\nWir gehen los, es ist stockfinster. Den Lichtschalter im Flur finden wir nur mit der iPhone-Taschenlampe. Die Flure sind lang, ganzen hinten finden wir unser Zimmer mit der Nummer 109. Alles in allem irgendwie merkw\u00fcrdig, aber wir haben ein Bett, das Zimmer ist ok, das Bad auch, alles kein Luxus, aber wir wollen ja auch nur noch schnell einschlafen.<\/p>\n
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\nAls wir mit unseren Sachen zur\u00fcck in den Innenhof kommen, ist auch eine junge Frau da. Ohne Kaffee will man uns nicht gehen lassen. Also setzen wir uns in den Innenhof und schauen uns erst einmal in Ruhe an, wo wir hier gelandet sind. Es muss fr\u00fcher eine echt pr\u00e4chtige, hochherrschaftliche Hazienda gewesen sein, zu der wohl auch nicht nur die kleine Stierkampfarena geh\u00f6rte, sondern wohl auch riesige L\u00e4ndereien. Ein richtig gro\u00dfer Gutshof des spanischen Landadels muss es gewesen sein. Man kann noch erahnen, wie fr\u00fcher alles gewesen ist. Gutshaus, Brunnen, M\u00e4gde und Knechte, die Tr\u00e4nken und Unterst\u00e4nde f\u00fcr die Pferde und Arbeitstiere. Und alles ist mit unglaublich viel Liebe zum Detail hergerichtet, arrangiert und gepflegt. Alte Ger\u00e4te, Werkzeuge und Sch\u00f6pfeimerketten f\u00fcr den Brunnen sind heute Dekoration. Vorn ein Restaurant und eine Bar, hinten, wohl im ehemaligen Herrenhaus, die Zimmer f\u00fcr die G\u00e4ste.
\nWir sitzen im Innenhof etwas l\u00e4nger bei unserem Gutenmorgenkaffee und lassen alles auf uns wirken. Schade, dass wir zur\u00fcck m\u00fcssen, aber wir m\u00fcssen weiter. Heute wollen wir noch bis hinter Bordeaux kommen, das sind mehr als 1.200 Kilometer. Das wird dauern\u2026<\/p>\n <\/a><\/p>\n
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\nViel zu lange unterhalten wir uns noch, obwohl uns immer noch gut 1.200 Kilometer im Nacken sitzen. Die beiden erz\u00e4hlen, dass ihr B&B seit Anbeginn gut l\u00e4uft, sie waren zun\u00e4chst recht skeptisch wegen der Pandemie. Aber direkt durch Mirambeau f\u00fchrt auch der Jakobswegs und da der Herbergsvater seine G\u00e4ste abends auch gerne mal bekocht, und Wanderer immer hungrig sind, hat sich dieser Service wohl schnell rumgesprochen. Wenn die Hazienda in Spanien 4 Sterne verdient hat, dann bekommt La Mirambios in jedem Fall 5 blitzeblank geputzte Sterne.<\/p>\n <\/a><\/p>\n
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\n– Davon sind wir an 17 Segeltagen 338,2 sm gesegelt und nur 69,7 sm motort, was einen h\u00fcbschen Segelschnitt von 82,9 % ergibt
\n– An insgesamt 37 Reisetagen (ohne die Tage vorher in Portim\u00e3o) haben wir 29 mal vor Anker gelegen und waren 8 mal in einer Marina
\n– Geangelt haben wir 7 Makrelen, 2 Bonitos (eben unsere Thuns, auf die wir so stolz sind) und 1 Peterm\u00e4nnchen \ud83d\ude33 (bei dem Peterm\u00e4nnchen sind wir allerdings nur auf unser Gl\u00fcck stolz, dass es den Schiffsjungen nicht b\u00f6se erwischt hat)
\n– Der Rest der Statistik, also Bilder, Videos, Panos, Blogs usw. ist wie immer zu viel, aber das wird sich wohl nie \u00e4ndern<\/p>\n
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\n01.07. Oyo Hotel in El Garrobo n\u00f6rdlich von Sevilla, Spanien<\/p>\n
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