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Ab Morro Jable richten wir alles auf unsere \u00dcberfahrt zu den Azoren aus. Nicht, dass wir nun direkt aus S\u00fcden von Fuerteventura starten, aber es sind noch einige Sachen zu erledigen und wir haben auch wieder einige Dinge gesammelt, die wir doch noch ganz gern \u00e4ndern w\u00fcrden. Im Grunde sind das alles Kleinigkeiten, aber auch Kleinigkeiten tragen ja manchmal dazu bei, dass das ein oder andere doch einfacher und vor allen auch sicherer geht.<\/p>\n

\"\u201evor <\/a><\/p>\n

\u201evor Morro Jable\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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\"\u201eBei <\/a><\/p>\n

\u201eBei den Wolken sind Fallwinde nicht weit …\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Doch zun\u00e4chst ist erst einmal unsere Ankerwinde dran. Die RC-10 von Maxwell ist wirklich genial konstruiert. Der Einbau ist zwar schon lange in Vergessenheit geraten, aber mit wenigen Handgriffen und fast ganz ohne Werkzeug, lassen sich alle beweglichen Teile und auch der Motor mit dem Getriebe demontieren. Es ist eine Heidensauerei, denn selbst nach 7 Jahren ist noch gen\u00fcgend Fett vorhanden, um herumzusauen. Ein Lager ist allerdings weitgehend trocken gelaufen und auch der Getriebe\u00f6lstand entspricht nicht mehr ganz den Herstellerangaben \ud83e\udd7a. Aber schnell ist alles vom alten Fett befreit und neu eingeschmaddert. Und auch das Getriebe bekommt wunderbar neues Getriebe\u00f6l.<\/p>\n

\"\u201eDemontage <\/a><\/p>\n

\u201eDemontage der Ankerwinsch\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Der Motor sieht allerdings schlimm aus. Der sitzt ja im Ankerkasten auch wirklich nicht an der \u00bbkomfortabelsten\u00ab Stelle, die es auf der PINCOYA so gibt. Sieben Jahre Salzwasserdusche haben ihre Spuren hinterlassen. Da wir einiges von unserem Werkzeug regelm\u00e4\u00dfig mit WD-40 einreiben, beschlie\u00dft der Schiffsjunge auch den ganzen Motor von au\u00dfen einfach mal mit seewasserfestem Fett einzucremen. So wie man sich auch mit Sonnencreme eincremt, wenn man an den Strand geht. Vielleicht hilft ihm das an seinem feuchten Arbeitsplatz ja etwas. Und da wir dem Motor eh so eine Art Plastikhaube verpasst haben, damit er wenigstens etwas mehr gesch\u00fctzt ist, h\u00e4lt sich das Folgegeschmadder des eingecremten Motors auch in Grenzen. Mal sehen, vielleicht hilft es ja.<\/p>\n


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\"\u201eDer <\/a><\/p>\n

\u201eDer Rest! Zwei Zwiebeln, drei Knoblauch und eine vertrocknete Mandarine \ud83e\udd7a\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Nach 1 1\/2 Wochen Ankern gehen uns so langsam die frischen Sachen aus. Eine kleine Versorgungsfahrt nach Morro Jable w\u00e4re nicht schlecht, denn irgendwann bekommt man einen richtigen Hei\u00dfhunger auf frisches Gem\u00fcse, wenn es nur noch die welken Reste gibt. Doch einen Einkauf in Morro Jable verkneifen wir uns. Da Morro Jable fest in deutscher Touristenhand ist, haben sich die \u00f6rtlichen Supermarktpreise auch gleich mal diesem Umstand angepasst. Au\u00dferdem sind uns die Wellen am Strand zu hoch und der Weg aus der Marina zu weit. Etwas Faulheit macht sich breit, auch weil wir die Ruhe nach den letzten Tagen genie\u00dfen. So beschlie\u00dfen wir, in Puerto del Rosario einen l\u00e4ngeren Stopp einzulegen, um dort alles zu erledigen und mal wieder einen Gro\u00dfeinkauf zu machen. Die Marina in Rosario liegt daf\u00fcr auch echt g\u00fcnstig. Alles ist in Marinan\u00e4he und mit etwas Latscherei sind auch ein Segelshop und eine gro\u00dfe, baumarkt\u00e4hnliche Ferreteria zu erreichen.<\/p>\n

\"\u201eDa <\/a><\/p>\n

\u201eDa sind sie auch in Morro Jable, wir liegen also recht ruhig, aber nicht ganz ruhig\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Da wir vor Morro Jable teilweise recht ruhig liegen und nicht mehr viel Gas in der Disa-Flasche sein kann, beschlie\u00dfen wir, den Rest mal in eine unserer leeren Campingaz-Flaschen umzuf\u00fcllen. Erstens m\u00fcssen wir das Umf\u00fcllen ja auch mal praktisch \u00fcben und zweitens wollen wir die leere Disa-Flasche dann auch tauschen. Und da wir die Umf\u00fcllerei zum ersten Mal machen, ist es vielleicht auch gar nicht so schlecht, wenn wir 200m vor dem Strand und fern unschuldiger Opfer liegen \ud83d\ude33. Aber das Umf\u00fcllen geht spontan super, au\u00dfer dass kaum noch etwas Butan in der Disa-Flasche ist, was sich umf\u00fcllen lassen m\u00f6chte. Aber dieser kleine Rest huscht schnell her\u00fcber in die neue Flasche. Das geht ja gut \ud83d\udc4d , denken wir, doch der zweite Akt folgt weiter unten \ud83d\ude33.<\/p>\n

Ansonsten erblicken vor Morro Jable drei Blogs und ein Video das Licht der Internetwelt. Das ist schon immer eine Menge Arbeit, aber am Ende freuen wir uns auch selbst immer wieder wie Bolle, wenn wir einen der alten Blogs mal wieder lesen oder auch mal ein nettes Feedback bekommen.<\/p>\n

\"\u201eEine <\/a><\/p>\n

\u201eEine wilde Nacht k\u00fcndigt sich an …\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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\"\u201eDa <\/a><\/p>\n

\u201eDa sieht's noch ruhig aus.\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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von Morro Jable via Gran Tarajal nach Puerto del Rosario<\/u><\/p>\n

Morro Jable [A] -> Puerto del Rosario Distanz: 62,2 sm Gesamtdistanz: 786,8 sm<\/p>\n

\"\u201evon <\/a><\/p>\n

\u201evon Morro Jable -> nach Gran Tarajal\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Eigentlich ist es Wurscht, wann wir fahren, denn ein Wetterfenster mit einem halbwegs passenden Wind gibt es nicht. Es bl\u00e4st unabl\u00e4ssig aus Nordost, so wie es hier eben meistens unabl\u00e4ssig aus Nordost bl\u00e4st, wenn man nicht gerade auf einen Nordost wartet \ud83d\ude44. Doch es ist ja nicht nur der Wind, auch der Kanarenstrom setzt munter in Richtung S\u00fcden. Wir werden also zwei Tage hart gegen Wind und Strom aufkreuzen m\u00fcssen, wobei unsere Wendewinkeln sicher noch nicht einmal f\u00fcr einen Trostpreis reichen werden. Aber so ist es halt, besser hier im Osten von Fuerteventura aufkreuzen, als auf der anderen Seite.<\/p>\n

\"\u201eFuertes <\/a><\/p>\n

\u201eFuertes S\u00fcden\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Vollkommen verbl\u00fcfft segeln wir dann allerdings die ersten Meilen nach Gran Tarajal genau auf unser Ziel zu. Es weht aus Osten! Jippi, es kann auch richtig sch\u00f6n sein, wenn die Vorhersage mal nicht stimmt! Doch der Spa\u00df h\u00f6rt leider viel zu fr\u00fch und rund acht Seemeilen vor Gran Tarajal auf. Erst beginnt der sch\u00f6ne Ostwind zu zicken, dann kommt der Wind von \u00fcberall und nirgends und weht mal mit 5 und mal mit 15 Knoten. Wir versuchen alles, hangeln uns noch etwas in Richtung Gran Tarajal vor, doch der Nordost gewinnt! Schade, die nicht passende Vorhersage h\u00e4tte ruhig noch etwas l\u00e4nger durchhalten k\u00f6nnen. Mit zwei z\u00e4hen Schl\u00e4gen kreuzen wir uns dann bis in die Bucht von Gran Tarajal voran. Die Kreuz ist schon deftig, Wind, Wellen und Strom haben ganz offensichtlich ihren Spa\u00df daran, es uns nicht wirklich einfach zu machen.<\/p>\n

\"\u201eNordsee <\/a><\/p>\n

\u201eNordsee oder was?\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Die Bucht von Gran Tarajal ist wie erwartet leer. Zur Zeit sind nur ganz wenige Segler unterwegs und die allerwenigsten davon gehen irgendwo vor Anker. So lassen wir unseren Anker genau dort fallen, wo wir ihn schon zweimal fallen gelassen haben. Viele sagen ja: \u00bbOch n\u00f6, da muss ich nicht wieder hin, da war ich ja schon mal!\u00ab Und klar gibt es Orte, die man wirklich nicht wiedersehen m\u00f6chte, aber wir finden es inzwischen gar nicht so schlecht, immer mal wieder an bekannte Orte zur\u00fcckzukommen. Irgendwie f\u00fchlen die sich so h\u00fcbsch vertraut an und nicht alles an einem bekannten Ort ist ja auch wirklich schon bekannt. Man findet immer wieder etwas, das man vorher noch nicht gefunden hat. Aber vor allem ist das Vertraute ja das Entspannte und das kann durchaus recht angenehm sein. Vielleicht ist das inzwischen f\u00fcr uns ja auch so, weil wir mehr Neues als Bekanntes haben. Da wird das Bekannte zur Ausnahme, die man schon sch\u00e4tzen lernt.<\/p>\n

\"\u201eAnfahrt <\/a><\/p>\n

\u201eAnfahrt auf Gran Tarajal\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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\"\u201evon <\/a><\/p>\n

\u201evon Gran Tarajal -> nach Puerto del Rosario\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Die Nacht vor Gran Tarajal ist ruhig und fast gem\u00fctlich. Gleich fr\u00fch gehen wir wieder auf die Kreuz nach Puerto del Rosario. Erst hinter dem Cabo wird der Wind etwas gleichm\u00e4\u00dfiger und auch richtungstreuer. Der Strom ist allerdings wirklich fies und gibt keinen einzigen Meter H\u00f6he freiwillig her.<\/p>\n

\"\u201eNicht <\/a><\/p>\n

\u201eNicht nur die Gastlandflagge sieht etwas mitgenommen aus.\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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\"\u201eAnfahrt <\/a><\/p>\n

\u201eAnfahrt Puerto del Rosario\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Wir segeln fast exakt auf demselben Kurs wie schon einmal im letzten Dezember. Aber dieses Mal haben wir auf dem letzten Schlag etwas mehr Gl\u00fcck und k\u00f6nnen direkt bis in den Hafen segeln. Auf Kanal 9 antwortet niemand, aber als wir um die Mole gucken k\u00f6nnen, steht schon einer von der Policia Portuaria auf dem Steg und winkt.<\/p>\n

Der Hafen ist leer und er winkt uns lustigerweise genau auf den Platz, auf dem wir schon zweimal gelegen haben. Vertrauter kann es kaum sein, das f\u00fchlt sich schon fast etwas nach Heimathafen an. Irgendetwas hat sich aber bei den Anmeldeformularit\u00e4ten getan. In Nullkommanix sind wir fertig und auch das Bezahlen am n\u00e4chsten Morgen ist in wenigen Minuten erledigt. Erstaunlich, denn innerlich hatten wir den restlichen Nachmittag und den morgigen Vormittag daf\u00fcr schon eingeplant. Und nun so etwas!
\nAlso gehen wir erst einmal Gem\u00fcse kaufen, denn heute muss wirklich mal unser Gem\u00fcsehunger gestillt werden.<\/p>\n

\"\u201eHier <\/a><\/p>\n

\u201eHier machen wir unseren Versorgungsstopp.\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Ganz im Zeichen der Versorgung<\/u>
\nFreitag und Samstag sind wir im Einkaufsstress. Wegen unserer Kakerlaken-Paranoia latschen wir zun\u00e4chst zu der gr\u00f6\u00dften Ferreter\u00eda, die Puerto del Rosario so zu bieten hat, und kaufen noch einige luftdicht verschlie\u00dfbare Aufbewahrungsboxen. Und unsere Kakerlaken-Paranoia ist auch Schuld daran, dass unsere Eink\u00e4ufe nun deutlich l\u00e4nger dauern. Denn wir packen alles aus, untersuchen jedes Eckchen und waschen alles, was sich waschen l\u00e4sst, schon mal direkt auf dem Steg ab.<\/p>\n

\"\u201eWaschtag!\u201c\" <\/a><\/p>\n

\u201eWaschtag!\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Gem\u00fcse und Obst ja sowieso, aber eben auch jede Flasche, jede Dose usw. Das dauert und nervt zugegeben auch etwas, aber am Ende ist das alles nicht so nervig, wie wenn sich eine Kakerlaken-Population erst einmal h\u00e4uslich auf der PINCOYA einrichtet hat. Aber das Ganze hat auch noch einen weiteren und sogar recht praktischen Effekt. Unser M\u00fcllaufkommen an Bord ist dadurch drastisch gesunken, weil wir alle Umverpackungen gleich entsorgen.<\/p>\n

\"\u201eUnter <\/a><\/p>\n

\u201eUnter Seeb\u00e4ren versteht man sich sofort!\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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\"\u201eGasversorgung\u201c\" <\/a><\/p>\n

\u201eGasversorgung\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Danach tauschen wir die leere Disa-Gasflasche und verbinden diesen Weg auch gleich mal mit einem kleinen Abstecher zum Bootszubeh\u00f6r-Shop. Eigentlich wollen wir dort nur zwei gro\u00dfe Schnappsch\u00e4kel f\u00fcr die Backstagen kaufen, aber zuf\u00e4llig hat der auch noch die passende Trenndiode von Victron, die wir noch brauchen, um auch die Starterbatterie mit Solarstrom zu versorgen. In Deutschland h\u00e4tten wir zwar etwas weniger bezahlt, aber egal, so haben wir sie wenigstens und k\u00f6nnen sie bei Gelegenheit mal einbauen.<\/p>\n

\"\u201eRiggkontrolle <\/a><\/p>\n

\u201eRiggkontrolle und Nasenschoner!\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Der Sonntag vergeht dann mit einiger der Bastelei und dem steilen Anstieg der Lernkurve beim Umf\u00fcllen von Gasflaschen. Das steht aber in einem Extraabsatz weiter unten. Au\u00dferdem checken wir das Rigg, spannen die Vorlieks der Vorsegel nach und stecken zwei Tennisb\u00e4lle auf die Enden der oberen Salinge, damit sich dort das Gro\u00dfsegel nicht noch weiter durchschubbert und und und\u2026, aber ich wei\u00df nicht mehr, irgendwie scheint die Bastelei kein Ende zu nehmen \ud83d\ude44.<\/p>\n

\"\u201eAusblicke <\/a><\/p>\n

\u201eAusblicke I\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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\"\u201eRunterblicke <\/a><\/p>\n

\u201eRunterblicke …\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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\"\u201eAusblicke <\/a><\/p>\n

\u201eAusblicke II\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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\"\u201eDann <\/a><\/p>\n

\u201eDann kommt der Nasenschoner doch auf die Salinge.\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Und zwischendurch entsalzen wir die PINCOYA, versuchen alle Fallenstopper wieder so g\u00e4ngig zu bekommen, wie sie einmal waren, und sichern den Sitz des Gummiboots, der nun schon dreimal fahnenfl\u00fcchtig werden wollte. Und da sich kein passendes Wetterfenster aufzutun scheint, vertagen wir das abermalige Tauschen der Disa-Flasche und das Tanken auf Montag und verl\u00e4ngern unseren Aufenthalt in der Marina bis Mittwoch. Wenn es schon nicht danach aussieht, dass wir gut in Richtung Madeira und die Azoren aufbrechen k\u00f6nnen, dann k\u00f6nnen wir uns auch Zeit lassen.<\/p>\n

\"\u201eWinsch <\/a><\/p>\n

\u201eWinsch Dir was! Eine neue Springdisk.\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Angesichts der Dieselpreise in Deutschland, aber auch in Portugal und Spanien, tanken wir auf den Kanaren noch f\u00fcr einen echten Schn\u00e4ppchenpreis, obwohl auch hier die Preise um rund 35 Cent angezogen haben. So f\u00fcllen wir den Tank und auch alle Kanister und hoffen damit hinzukommen, bis wir wieder zur\u00fcck auf den Kanaren sind. Etwas \u00e4rgerlich ist nur, dass wir das nicht schon im Januar gemacht haben, da kostete der Liter noch rund 1,05 \u20ac bis 1,10 \u20ac. Nun m\u00fcssen wir 1,46 \u20ac berappen. – H\u00f6ren wir da einen Aufschrei der Emp\u00f6rung? Ok, ich geb\u2019s zu, ich konnte es mir nicht wirklich verkneifen. \u2026schuldigung! \ud83d\ude07<\/p>\n


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Nicht mit Vollgas, aber voll Gas<\/u>
\nAn dieser Stelle sollten nun nur noch diejenigen weiterlesen, deren Herz nicht nur im Takt von Verordnungen und Paragraphen schlagen kann und diejenigen, die auch eine andere Antwort als: “Das darf man aber nicht!” kennen.
\nWir wissen, dass das Umf\u00fcllen von Gasflaschen nicht ganz dem deutschen Reinheitsgebot der Verordnungstreue des kleinen Michel entspricht. In einigen europ\u00e4ischen L\u00e4ndern kann man als Campingaz-Abh\u00e4ngiger ja einfach noch die Abzocke mitmachen, aber schon auf den Kanaren ist damit eben Schluss. Darum braucht es L\u00f6sungen, die doch etwas \u00fcber den L\u00f6sungsvorschlag “Das darf man aber nicht!” hinausgehen.<\/p>\n

Es schadet aber auch nicht, wenn man wei\u00df, was man tut. Die Unterschiede von Butan und Propan sollten einem schon klar sein, dann wird man auch von ganz allein nicht auf Idee kommen, Propan in eine Butanflasche zu f\u00fcllen. Das kann man gefahrlos nur im Winter in der Antarktis machen, aber ansonsten sollte man es einfach lassen.
\nAu\u00dferdem darf eine Flasche nie knirsch voll gef\u00fcllt werden, ein gewisses Gasvolumen oberhalb des Fl\u00fcssiggases ist absolut wichtig zum Ausdehnen. Und um festzustellen, wieviel denn nun in einer Flasche ist, geht es nicht ohne eine elektronische Federwaage. So eine Federwaage ist aber auch schon recht hilfreich, wenn man “bef\u00fcllte Campingaz-Flaschen” im Tausch kauft. Denn schon ab Frankreich werden die Campingaz-Flaschen nicht immer \u00bboffiziell bef\u00fcllt\u00ab, auch wenn sie so eine h\u00fcbsche rote Plastikmanschette tragen. Und wenn man schon bis zu 40 \u20ac f\u00fcr 2,75 kg Butan bezahlen m\u00f6chte, dann w\u00fcnscht man sich ja auch, dass wirklich 2,75 kg Gas in der Flasche drin sind. Nachwiegen lohnt sich also!<\/p>\n

Ok, also tauschen wir in Puerto del Rosario f\u00fcr 15,35 \u20ac unsere leere 6 kg Butangasflasche von Disa gegen eine volle. Mit dem Umf\u00fcllschlauch, der auch nichts anderes ist als ein Gasschlauch zum Verbinden von mehreren Gasflaschen zu einem Flaschenverbund, schlie\u00dfen wir eine der leeren blauen Campingaz-Flaschen an die Disa-Flasche. Beide stehen nat\u00fcrlich zun\u00e4chst einmal richtig herum, also aufrecht, und die Ventile sind nat\u00fcrlich auch geschlossen. Die aufnehmende Flasche platzieren wir unten, die abgebende dar\u00fcber, also h\u00f6her. Denn das Fl\u00fcssiggas soll ja von oben nach unten flie\u00dfen. Wenn diese Anordnung so erst einmal fertig ist, wiegt man die aufnehmende Flasche mit der Federwaage m\u00f6glichst genau und merkt sich den Wert, denn der ist der Nettowert und damit die Basis f\u00fcr die Bef\u00fcllung. Merke: Schlauch und Ventil sollten da schon dran sein, um alles zusammen zu wiegen. Da wir die 6 kg komplett umf\u00fcllen wollen, wollen wir drei leere Campingaz-Flaschen mit jeweils ungef\u00e4hr 2 kg bef\u00fcllen. D.h. es bleibt oberhalb des Fl\u00fcssiggas noch gen\u00fcgend \u00bbLuft\u00ab, da ja sonst 2,75 kg in einer dieser blauen Flaschen sind. Dann dreht man die abgebende Flasche auf den Kopf, das geht mit den Disa-Flaschen auch ganz prima, denn die stehen ganz wunderbar auf ihren Griffen. Erst \u00f6ffnen wir das Ventil der untere Flasche und als wir dann das Ventil der oberen, auf dem Kopf stehenden Flasche \u00f6ffnen, zischelt es auch gleich vielversprechend und wir k\u00f6nnen h\u00f6ren, wie das Fl\u00fcssiggas in die aufnehmende Flasche flie\u00dft.<\/p>\n

Leider ist der Spa\u00df aber schon nach einer Minute vorbei und nichts passiert mehr. Wir lauschen, aber nichts. Wir wiegen, aber nur etwa 200 g Fl\u00fcssiggas haben es nach unten geschafft. Hmm \u2026 nichts passiert, wir warten und wiegen und wiegen und warten und sch\u00fctteln mal vorsichtig und warten und wiegen wieder. Die Capitana beobachtet das Geschehen mit einem, dieser ihr eigenen skeptischen Blicke, der dem Schiffsjungen sofort signalisiert, dass sie \u2026 sagen wir es mal mit den Worten der Queen \u2026 \u00bbnot amused\u00ab ist. Nach \u00fcber einer Stunde hat sich immer noch nichts getan! Nun schreiben ja andere, sofern sie in den Foren bei dem Shitstorms der Verordnungsabh\u00e4ngigen und Expertengl\u00e4ubigen \u00fcberhaupt zu etwas anderem kommen, als sich zu rechtfertigen, dass so ein Umf\u00fcllen sehr lange dauern kann, weil ja das Fl\u00fcssiggas mit der Schwerkraft von oben nach unten flie\u00dfen muss und die \u00d6ffnungen der Ventile nicht eben gro\u00df sind. Und genau dieser Punkt ist Quatsch, denn mit der Schwerkraft flie\u00dft da schon mal rein gar nichts.<\/p>\n

\"\u201eGasversorgung <\/a><\/p>\n

\u201eGasversorgung II\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Das anf\u00e4ngliche Zischeln war nur der erste Druckausgleich zwischen voll oben und leer unten und wenn der durch ist, dann passiert eben rein gar nichts mehr, da beide Flaschen denselben Innendruck haben.
\nAlso \u00bbk\u00fchlen\u00ab wir die aufnehmende Flasche und \u00bbw\u00e4rmen\u00ab die abgebende. Die untere bekommt k\u00fchlende Umschl\u00e4ge mit nassen Lappen und wird etwas mehr in den Wind ger\u00fcckt und vor allem vollst\u00e4ndig abgeschattet. Die obere r\u00fccken wir dagegen etwas mehr in die Sonne und sie bekommt auch ein schwarzes T-Shirt des Schiffsjungen \u00fcbergezogen. Und diese \u00bbBehandlung\u00ab wirkt Wunder! Innerhalb von einer halben Stunde finden 2 kg Butan ein neues Zuhause. Alle 5 bis 10 Minuten wiegen wir, so k\u00f6nnen wir den Fortschritt gut verfolgen. Das machen wir auch mit den anderen beiden leeren Flaschen so und schon haben wir wieder eine leere 6 kg Disa Butangasflsche, die wir gleich morgen noch einmal f\u00fcr 15,35 \u20ac gegen eine volle eintauschen. Die werden wir dann als erste Verbrauchsflasche anschlie\u00dfen. Nun haben wir also insgesamt 14 kg Gas dabei, das sollte ganz locker bis zum Herbst reichen.<\/p>\n

\"\u201eLiegeplatzaussichten\u201c\" <\/a><\/p>\n

\u201eLiegeplatzaussichten\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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\"\u201eThe <\/a><\/p>\n

\u201eThe real iron man!\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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\"\u201eBetonk\u00f6pfe <\/a><\/p>\n

\u201eBetonk\u00f6pfe \ud83d\ude02\u201c<\/p>\n<\/div>\n

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Stationen:<\/p>\n

02. -> 03.05. Morro Jable [A]
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28\u00b0 02′ 47,9″ N, 014\u00b0 21′ 06,9″ W<\/a><\/p>\n

04.05. Morro Jable [A] -> Gran Tarajal [A] 27,3 sm :
\n
28\u00b0 12′ 32,6″ N, 014\u00b0 01′ 02,13″ W<\/a><\/p>\n

05.05. Gran Tarajal [A] -> Puerto del Rosario 34,9 sm:
\n06. -> 10.05. Puerto del Rosario
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28\u00b0 29′ 45,3″ N, 013\u00b0 51′ 30,1″ W<\/a><\/p>\n


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