Meeresleuchten im Ría de Pontevedra


Hinter der Isla Tambo im Ría de Pontevedra liegen wir eigentlich recht geschützt und ruhig, wenn es da nicht dieses Arschloch von Ausflugsschiffskapitän geben würde, der mit viel Spaß ein ums andere Mal zwischen den beiden einzigen Ankerliegern, eben den beiden Deutschen, mit mehr als 10 Knoten durchfährt. Viel Platz ist zwischen uns ist nicht, nur etwa 70 m, hinter uns wäre alles frei, doch der Vollidiot donnert immer wieder direkt zwischen uns durch. Gott sei Dank herrscht ja C-19 und so sind es nur wenige Touren, die er macht. Erst als ein erster Spanier auch wieder neben uns liegt, fährt er langsam und gesittet. Es gibt schon echt ausgemachte Vollidioten. So müssen wir ein ums andere Mal uns und alle herumliegenden Dinge festhalten, bis sich die PINCOYA von ihrem Affentanz wieder beruhigt hat. Aber wir wollen uns auch nicht vertreiben lassen.

„Hinter der Isla Tambo“

„Hinter der Isla Tambo“

Die Isla Tambo hat einen schönen Sandstrand, ist aber militärisches Sperrgebiet. Das interessiert jedoch nur wenige Spanier, denn schöne Sandstrände sind hinten im Ría de Pontevedra eher rar. Die Ufer fallen eher modderig trocken, viel Strand gibt es da nicht. Aber egal, uns ist gerade eh nicht nach Strand und Baden, denn so richtig mag sich das trübe Nebelwetter noch gar nicht verziehen. So starten wir erst einmal eine kleine Aufholjagd bei den Photos und Blogs. Bisher hatten wir es ja ganz gut geschafft, immer mehr oder weniger auf Stand zu sein, aber irgendwie sind wir nun ins Hintertreffen geraten. So vergeht unser Tag vor der Isla Tambo ziemlich ruhig und gemütlich mit viel Arbeit am Notebook und nur einer kleinen Pause für’s Schwimmen und Sonnenbaden.


Schon in der ersten Nacht hinter der Isla Tambo fällt uns auf, dass es hier ein unglaublich starkes Meeresleuchten gibt. Das Klobecken erstrahlt beim Spülen wie ein Planetarium. Seit Cedeira flitzen diese kleinen, leuchtenden Algen zwar schon immer beim Spülen durchs Klo, aber so stark wie hier war es noch nie. Als ich das in der ersten Nacht so gegen 2:00 sehe, schleiche ich mich neugierig raus. Astrid schläft tief und fest, aber ich muss erst einmal gucken.
Unser Gummiboot schwimmt hinter uns und als ich einfach mal an dem Tampen rüttele, leuchtet sofort der ganze Tampen, als ob einer ein Licht in ihm eingeschaltet hat. Es ist unglaublich und es fällt schwer, das zu beschreiben. Diejenigen, die es noch nicht selbst gesehen haben, können sich dieses kleine Wunder einfach nicht vorstellen. Nachdem der Tampen wie mit Glitzerstaub bedeckt geleuchtet hat, hole ich den Bootshaken und rühre leuchtende Muster ins Wasser. Unser alter Bootshaken verwandelt sich augenblicklich in einen funkensprühenden Zauberstab. Ich ziehe ihn immer wieder mit einem Kometenschweif durchs Wasser. Es ist fantastisch, unglaublich und atemberaubend! Wie gesagt, wer es noch nie gesehen hat, kann es sich kaum vorstellen und wohl auch nicht glauben. Ein so starkes Meeresleuchten war übrigens auch mit ein Grund, warum ich damals, als ich das erste Mal auf Mallorca Segeln war, unbedingt einen Bootsführerschein machen wollte. Nicht nur das Segeln hatte mich vollkommen in seinen Bann geschlagen, auch dieses Meeresleuchten in der ersten und damals einzigen Ankerbucht. Und heute ist es wieder so stark und immer noch genauso faszinierend. Magisch, anders kann man es nicht sagen. Begeistert wie ein kleines Kind rühre ich noch eine ganze Weile im Meer herum und kann mich kaum satt sehen.

Am nächsten Morgen erzähle ich Astrid davon und sie sagt, dass ich sie das nächste Mal unbedingt wecken soll, wenn es wieder einmal so ist. In der nächsten Nacht weckt mich dann aber Astrid. “Bist du wach? Wir haben wieder so ein irres Planetarium im Klo!” Zusammen gehen wir raus und es ist wieder so. Diesmal rütteln wir nicht nur an dem Tampen unseres Gummibootes und lassen ihn wie ein LED-Band leuchten oder rühren mit unserem Bootshaken einen Kometenschweif nach dem anderen ins Wasser, sondern schütten auch immer wieder mit Schwung einen Schwall Meerwasser aus der Pütz auf die Badeplattform. Und jedes Mal ergießt sich ein unglaublicher, funkensprühender Leuchtregen von hunderttausenden kleinen Lichtern zu unseren Füßen. Jeder Tropfen der auf die Wasseroberfläche trifft, lässt das Meer auch dort leuchten und leuchtet auch noch mal gleich selbst.
Und diese Nacht muss ich baden, es geht kein Weg drumherum. Schon als ich ins Wasser steige, hängen sofort tausende von kleine Funken an meinen Beinen. An jedem Härchen leuchtet es und wenn man mit dem großen Zeh wackelt, hüllt sich die ganze Fußspitze in ein Leuchten. Doch nichts kann magischer sein, als bei Meeresleuchten zu schwimmen. Wie eine Aura umhüllt einen dieses Leuchten. Mehrere Zentimeter dick scheint die Leuchtschicht um den eigenen Körper zu sein. Man sieht seine Leuchtarme, wie sie Schwimmbewegungen machen. Jeder Wasserspritzer leuchtet. Fast andächtig schwimme ich einige Runden, solch ein Schwimmerchen macht wirklich sprachlos! Es ist spektakulär magisch, wenn der ganze Körper von einem leuchtendem Funkenregen umglitzert wird. Und jede noch so kleine Bewegung erzeugt ein neues Glitzern.

Und für Astrid mache ich dann natürlich noch den magischen Kometenschweifschiffsjungenköpper. Man selbst kann es ja leider nicht sehen, wie der Funkenregen einen umgibt und man mit einem meterlangen Kometenschweif durchs Wasser taucht. Und egal wie elegant so ein Köpper auch gelingt, es ist in jedem Fall spektakulär und in diesem Fall sind die versemmelten Köpper sogar noch viel spektakulärer als die delphingleichen Nullspritzerköpper. Eigentlich kann man sich an diesem Phänomen nicht sattsehen, es ist einfach zu faszinierend, aber nach einer Dreiviertelstunde ist es dann doch etwas kalt und wir verkriechen uns wieder in unserer Koje und freuen uns schon auf die nächste nächtliche Schwimmrunde bei Meeresleuchten. It’s magic!

p.s.
Leider lässt sich ein solches Meeresleuchten wenigstens mit unserer Ausrüstung von einem schwankenden Schiff nicht photographieren oder filmen. So bleibt einem nichts anderes übrig, als es selbst zu erleben. Oder man guckt mal im Internet, einige haben da ziemlich gute Aufnahmen hinbekommen.


„Combarro“

„Combarro“

Um uns die Einkaufstour etwas zu verkürzen, verlegen wir uns am nächsten Tag direkt vor Combarro, gehen aber weit hinter den Hafen und nicht davor. Noch hinter den dicken Moorings einiger Fischer liegt man wunderbar ruhig. Ganz sacht wird es hier flacher und man kann sich ohne jedes Überraschungspotential immer weiter an den Schwimmerbereich herantasten. Die Springzeit hält hier einen Tidenhub von 3,5 m bereit, den man auch berücksichtigen sollte, denn weite Teile des nördlichen Ufers fallen trocken und an den Schwimmerbojen kann man dann Menschen beim Wassertreten beobachten. Zu unserem Glück ist das Ankersymbol in der Seekarte vor dem Hafen eingezeichnet, so drängelt es sich dort und weiter hinten liegen wir vor dem wunderbaren Altstadtpanorama von Combarro ganz allein.

„Bereit zum Sightseeing in Combarro, wir landen zwischen den Fischerstegen an, an einer alten Treppe, die kein Tor hat.“

„Bereit zum Sightseeing in Combarro, wir landen zwischen den Fischerstegen an, an einer alten Treppe, die kein Tor hat.“

„Combarros Altstadt I“

„Combarros Altstadt I“

Combarro hat eine kleine, aber ganz erstaunlich andere Altstadt, als wir sie bisher gesehen haben. Dicht an dicht drängen sich die Häuschen und einige Gassen sind nur schulterbreit. Unglaublich verschachtelt puzzelt sich ein Haus an das nächste. Dieser besondere Flair wird natürlich auch touristisch genutzt und so drängen sich viele Restaurants und Bars in der ersten Reihe am Ría. Doch all das hält sich in Grenzen. Vielleicht auch deswegen, weil die meisten der Häuser noch ganz normal und von ganz normalen Menschen bewohnt werden. Leider ist die Sonne etwas knauserig mit ihren Strahlen, als wir durch die mittelalterlich anmutenden Gassen schlendern. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag und außerdem guckt die Altstadt nach Osten, da dürfte die Morgensonne perfekt sein.

„Combarros Altstadt II“

„Combarros Altstadt II“

„Combarros Altstadt III“

„Combarros Altstadt III“

„Combarros Altstadt IV“

„Combarros Altstadt IV“

Als wir mit unseren Einkäufen zurück zur PINCOYA fahren, springen fast direkt vor uns einige Delphine herum. Und plötzlich sind sie auch hinter uns. Mehrere Gruppen von Delphinen ziehen durch die Bucht. Teilweise sind sie ganz nah, aber bis ich die Kamera aus der unserer wasserfesten Gummiboottransporttasche herausgefummelt habe, ist es leider schon wieder zu spät. Was wäre das für ein Photo gewesen? Einer der Delphine ist so hoch aus dem Wasser gesprungen, dass er kurz ganz zu sehen war. Den Außenborder stellen wir natürlich sofort aus, um sie nicht zu verschrecken. Kurz sieht es auch so aus, als ob sie kommen würden. Ich plätschere schon mal mit der Hand im Wasser, wir sind ja ganz dicht dran, vielleicht kommt einer dicht genug und lässt sich streicheln. Dann ziehen sie aber doch weiter und wir rudern hinterher, ohne dass wir auch nur den Hauch einer Chance haben, bei ihrem Tempo mitzuhalten. Was war das wieder für ein Erlebnis? Es ist noch mal etwas ganz anderes, wenn man praktisch auf gleicher Höhe mit ihnen ist. Hoffentlich treffen wir bald wieder auf einige dieser Burschen mit dem freundlichen Grinsemund, das ist schon immer eine tolle Begegnung.


„Am nächsten Morgen nochmal Combarro von See aus.“

„Am nächsten Morgen nochmal Combarro von See aus.“

„Und einen letzten keinen Rundgang durch die Altstadt von Combarro“

„Und einen letzten keinen Rundgang durch die Altstadt von Combarro“

Ría de Pontevedra: vor Cambarro -> Ría de Vigo: Ensenada de Barra Start: 14:00 Ende: 18:00 Wind: NE – N 10 – 26 kn Distanz: 16,9 sm Gesamtdistanz: 428,1 sm

„von Cambarro -> in den Ría de Vigo vor den Playa de Barra“

„von Cambarro -> in den Ría de Vigo vor den Playa de Barra“

Nachdem ich tatsächlich noch einige Photos der Altstadt von Combarro in der Morgensonne machen konnte, zieht es sich etwas zu. Das Wetter ist durchwachsen und der Wind unstet. Eigentlich passen Richtung und Stärke ganz gut für den Parasailor, wenn da nicht diese Böen wären. Aus dem Nichts brist es immer wieder mal kurz aber kräftig auf. Obwohl ich es schon ahne, bereite ich trotzdem etwas bockig alles für den Parasailor vor. Die Capitana guckt zwar skeptisch, aber ich will!
Als wir den Anker dann oben haben und die Böen keine Ruhe mehr geben wollen, gibt auch der Schiffsjunge klein bei und der Parasailor bleibt unten. Am Ende die richtige Entscheidung, denn je weiter wir uns dem Ausgang des Rías nähern, desto kräftiger wird der Wind. Außerdem dreht er immer mehr auf Nord und kommt so noch im Ría für uns immer vorlicher rein, was für den Parasailor dann auch nicht mehr so recht passt. Es ist ein Eiertanz. Der Wind ist zickig und dreht mal so und mal so. Aber es rauscht. Schon im Ría haben wir mit 18 Knoten Wind eine wohlgenährte 5 in den Segeln und je weiter wir aus dem Ría in Richtung der Cies kommen, desto mehr Wind wird es.

„Erst moderat...“

„Erst moderat…“

„… dann doch recht flott.“

„… dann doch recht flott.“

Inzwischen kommt er stetig aus Nord und bläst in der Düse zwischen dem Festland und den Cies mit bis zu 26 Knoten. Da lässt sich natürlich auch der Atlantikschwell nicht lumpen und untermalt die kurzen Windwellen mit seinem 2-Meter-Schwell, so dass wir in den Genuss einer tollen Achterbahnfahrt kommen. Draußen müssen wir abfallen, nun wäre es wieder ein guter Kurs für den Parasailor, aber bei 25 Knoten Wind von achtern trauen wir uns das auch nicht mehr. Vor dem Wind steht die Genua in der Abdeckung des Groß nicht mehr. Also rollen wir sie ein, was aber unsere Fahrt kein bisschen langsamer macht. Dann müssten wir halsen, aber halsen mögen wir bei diesem Wind und diesen Eiertanzwellen auch nicht mehr. Deswegen fahren wir lieber eine Q-Wende. Der kurze Kurs gegenan ist erstaunlich ruppig und wir sind froh, auf dem anderen Bug schnell wieder vor den Wind abfallen zu können. Mit bis zu 8,5 Knoten geigen wir durch den Atlantikschwell und donnern an der Roten vor dem kleinen Cabo Punta Subrido ums Eck direkt in den Ría de Vigo hinein. Und dann noch ein kleines Stück weiter ums Eck und zurück in Richtung Norden. Der Unterschied könnte nicht größer sein. Eben noch in der Düse zwischen den Cies und dem nördlichen Cabo zum Ría de Vigo und nun liegt ein blütenweißer Sandstrand mit türkisem Wasser vor uns und der Wind gibt sich unschuldig moderat.

„Der Playa de Barro, ein Traumstrand!“

„Der Playa de Barro, ein Traumstrand!“

Langsam fahren wir bis an die gelben Schwimmerbojen und lassen dort etwa in der Mitte des Strandes den Anker fallen. Die Masse der Tagesgäste ankert etwas weiter westlich direkt vor der Felsküste. Bestimmt 50 Boote liegen dort schön aufgereiht dicht an dicht hintereinander vor Anker. Warum die sich so an die Felsen drängeln, bleibt uns auch nach unseren Spaziergang am nächsten Tag ein Rätsel. Vielleicht haben sie Angst vor den Nackten, denn an dem ein Kilometer langen Strand vor uns tummeln sich hunderte Freunde des textillosen Badespaßes.
Gut für uns, da fallen wir gar nicht mehr auf und springen als erstes in das kristalklare türkise Wasser. Danach lassen wir den Tag in der Abendsonne ausklingen. Was für eine Bucht und was für ein Strand?!? Hammer!


Die Ensenada de Barra ist einfach fantastisch und weckt erst einmal alle noch schlummernden Sommerstrand- und Badeurlaubsgefühle. Der Sandstrand der ganzen Bucht ist insgesamt fast 2 km lang. Zwei Kilometer türkises Wasser vor einem weißen Sandstrand, dahinter das helle Grün der Pinien und auf den felsigen Hügeln das dunkle Grün des Eukalyptus. Und darüber ein strahlend blauer Himmel. Man kann sich kaum satt sehen und immer wieder schaut man doch mal verstohlen nach, ob alles immer noch so ist, wie man es eben noch gesehen hat. Wir baden und lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. Ein wahrlich karibischer Tag, nur das dort das Wasser wohl etwas wärmer ist.

„Die Ensenada de Barro von Land aus“

„Die Ensenada de Barro von Land aus“

„Durch den Wald auf die andere Seite zum Atlantik.“

„Durch den Wald auf die andere Seite zum Atlantik.“

Mittags machen wir uns dann zu dem Drei-Leuchtürme-Spaziergang auf der Halbinsel des Cabo Home auf. Dieser Spaziergang toppt auf seine ganz eigene Art noch einmal das Flair der Bucht. Durch einen alten, dichten und wunderbar duftenden Eukalyptuswald kommen wir auf die Atlantikseite, wo der Faro de Cabo Home und der Faro de Punta Robaleira stehen. Die Küste auf dieser Seite ist spektakulär. Die Natur hat hier die wildesten und unglaublichsten Felsformationen entstehen lassen. Wie unterschiedlich kann eine Landschaft auf wenigen Meilen nur sein? Den dritten Leuchtturm, den Faro de Punta Subrido, erreichen wir auf unserem Rückweg. Ein toller Rundweg und morgen wollen wir schon auf die Cies, vielleicht müssen wir doch noch einmal hierher zurückkommen.

„Erst kommt noch ein kleiner Strand, dann sind wir an den beiden Leuchtürmen.“

„Erst kommt noch ein kleiner Strand, dann sind wir an den beiden Leuchtürmen.“

„Der Faro de Punta Robaleira und der Faro de Cabo Home“

„Der Faro de Punta Robaleira und der Faro de Cabo Home“

„...“

„…“

„Am Faro de Punta Subrido“

„Am Faro de Punta Subrido“


Abends …
Manchmal hat man das Gefühl, dass man gar nicht mehr weg will. Heute Abend ist so ein Tag, ein Tag, den man nicht loslassen möchte. Leise verschwindet die Sonne hinter der Halbinsel, während der Vollmond über Vigo aufgeht. Pastelfarben spiegelt sich das Licht des Sonnenuntergangs im Osten über den Hügeln. Ganz zart, jedes Mehr wäre zu viel. Die Farben wirken fast zerbrechlich. Dazu spielt Astrid auf ihrem Klavier. Es ist schon etwas mühsam, das Klavier im Salon aufzubauen, die PINCOYA ist ja auch nicht gerade riesig. Aber in letzter Zeit klimpert es häufiger mal aus dem Salon. Vielleicht hören die anderen Ankerlieger um uns herum etwas davon und wundern sich. Die Töne verschwinden draußen über dem Wasser. Ein zwei Segler sind noch unterwegs. Während das warme Abendlicht die Segel noch schwach aufleuchten lässt, beginnen dahinter die Lichter von Vigo zu flimmern.
Das sind genau die Momente, die man nicht loslassen möchte, die aber doch unmerklich in die Nacht zerrinnen.

„Abendstimmung vor dem Playa de Barro“

„Abendstimmung vor dem Playa de Barro“


Stationen:

26. + 27.08. Ría de Pontevedra hinter der Isla Tambo: 42° 24′ 56,6″ N, 008° 42′ 16,6″ W

28.08. Ría de Pontevedra vor Combarro: 42° 25′ 46,1″ N, 008° 41′ 53,7″ W

29. + 30.08. Ría de Vigo: Ensenada de Barra: 42° 15′ 31,4″ N, 008° 51′ 05,9″ W