Caledonian Canal bis Seaport Marina


Es hat manchmal auch Vorteile, wenn man nicht durchschlafen kann. Schon vor zwei Tagen fand ich es irgendwie »hell«, als ich in der Nacht mal meine Runde gemacht habe. Da dachte ich noch, dass vielleicht die Lichter von Fort Williams herüberschimmern. Die Wolken waren in dieser Nacht noch dicker, aber nun im Loch Oich? Im Loch Oich ist weit und breit einfach nichts, nichts, was so leuchten könnte.

Es ist 2:00 und draußen ist es diffus hell. Eine eigenartige Stimmung wabert um uns herum. Es ist wolkig, doch hinter den dünnen Wolken leuchtet der Vollmond. Dieses Licht erinnert an einen Diffusor, den man in der Photographie gerne verwendet, um die Ausleuchtung weicher zu machen. Man kann im Loch Oich heruntersehen, nicht wie am Tag, doch schemenhaft ist alles zu erkennen. In der Weite verlieren sich die Konturen. Die Ruhe und die Einsamkeit sind unendlich, wahrhaft unendlich, denn hier sind wir wirklich absolut allein. Ganz automatisch versucht man selbst, keinerlei Geräusch zu machen. Ich stehe draußen und gucke. Nichts und niemand ist hier. Ein eigenartiges Gefühl keimt auf, das nur langsam bis ins Bewusstsein vordringt. Nichts Schlimmes, aber irgendwie besonders. So einsam haben wir wohl noch nie geankert. Vielleicht schon mal an der ein oder anderen Stelle in Saimaa in Finnland, aber sonst noch nie. Was für ein Gegensatz zu allem in diesem Jahr. Der Wind ist eingeschlafen, es haucht nur ganz unmerklich über das Loch.

Wenn ich schreibe »einsam«, muss man das Wort erst einmal aus seinem landläufigen Kontext befreien, um ganz zu verstehen, was ich meine. Wer »einsam« ist, dem fehlt ja landläufig etwas. Der Einsame ist allein und hat niemanden. Das Wort »einsam« ist in seinem Sprachgebrauch schon irgendwie negativ belastet, denn wer einsam ist, ist ein bedauernswerter, armer Kerl. Doch diese Einsamkeit, die hier im Loch Oich weit ausgebreitet um uns herum liegt, ist ein Glück und mit nichts zu vergleichen. Auch wenn ich lange nachdenke.

Wenn wir allein über den Atlantik segeln, segeln wir auch vollkommen allein und eben einsam dahin. Aber das ist anders, es fühlt sich auch anders an als diese Einsamkeit hier. Im Loch Oich kommt die vollkommene Ruhe hinzu, obwohl so viel Natur um uns herum ist. Die Ufer stehen in dem fahlen Vollmondlicht vollkommen stumm da, in einem Licht, dass sich diffus über den ganzen Himmel erstreckt. Und es ist so ruhig, dass die Ohren gleich wieder beginnen zu brummen. Etwas selbstvergessen stehe ich mit nackten Füßen im Cockpit, während die Kälte langsam in den Beinen hochkriecht. Vielleicht macht diese Natur um uns herum genau den Unterschied zu unseren Nachtfahrten auf dem Atlantik. Die Ufer, der Wald, die Berge, die Felsen und einfach alles liegt vollkommen ruhig vor mir. Es ist nicht die Weite des Atlantiks, es ist die Nähe, diese ruhige Nähe. Was für ein Glück, das erleben zu dürfen.
Machmal hat Schlaflosigkeit auch echte Vorteile, auch wenn einem die Füße dabei kalt werden.


Invergarry Castle, Loch Oich -> Fort Augustus, Loch Ness
Distanz: 6,7 sm Gesamtdistanz 2023: 7.793,0 sm

„Am Morgen liegt das Loch Oich immer noch total ruhig um uns herum.“

„Am Morgen liegt das Loch Oich immer noch total ruhig um uns herum.“

Der Morgen beginnt windstill und wolkenverhangen. Wie jeden Morgen checken wir, wie wir ab Mittwoch, wenn wir aus dem Kanal kommen, weiter kommen könnten. Die Sache wird nicht ganz einfach.

„Hier könnte man anlegen, wenn man nicht doch lieber ankert.“

„Hier könnte man anlegen, wenn man nicht doch lieber ankert.“

Vor dem Frühstück erwische ich die Capitana, wie sie die Sonnencreme wegpackt und einwintert. »Die brauchen wir dieses Jahr nicht mehr, aber so kalt wie es ist, wird sie wohl auch nicht bis nächstes Jahr ranzig.« Der Sommer ist durch und die Sache mit dem goldenen Oktober scheint auch nicht zu funktionieren.

„Zwei Ruinen auf einen Blick.“

„Zwei Ruinen auf einen Blick.“

„Das Hotel am Invergarry Castle.“

„Das Hotel am Invergarry Castle.“

„Teilweise ist es im Loch Oich tatsächlich etwas eng.“

„Teilweise ist es im Loch Oich tatsächlich etwas eng.“

So gut uns das Loch Oich auch gefällt, so wenig hält es uns bei diesem Wetter hier. Wir brechen spät auf, bis Fort Augustus ist es nicht weit. Vor dem Cullochy Lock, mit dem es das erste Mal wieder runtergeht, müssen wir noch vor einer Drehbrücke warten.

„Im Kanal zur Swing-Bridge“

„Im Kanal zur Swing-Bridge“

„Wir müssen warten...“

„Wir müssen warten…“

Es ist Lunchtime, da schwingt auch eine Brücke nicht mehr so spontan auf. Nach einer Dreiviertelstunde kommt der Bridgekeeper zu uns, um uns zu sagen, dass wir noch zwei Schiffe abwarten müssen, auch wenn er die Brücke gleich öffnet. Easy going, nur keine Hast.

„Das Cullochy Lock“

„Das Cullochy Lock“

Vor den Stairs von Fort Augustus kommen noch zwei Schleusen, das Cullochy Lock und das Kytra Lock. Der Lockkeeper vom Kytra Lock empfiehlt uns, auch noch gleich die Stairs von Fort Augustus zu machen und lieber an den Ponton dahinter zu gehen. Abends wird oben noch ein Passagierschiff festmachen und dann läuft die ganze Zeit der Generator.

„So geht's auch. In Fort Augustus hatten wir schon zwei Kanuten getroffen.“

„So geht's auch. In Fort Augustus hatten wir schon zwei Kanuten getroffen.“

Die Schleusengänge sind nun absolut angenehm. Das Wasser läuft einfach so raus und ohne jede Verwirbelung geht es runter. Da wir nun immer oben einfahren und runtergelassen werden, nehmen wir immer unsere eigenen Leinen. Und sobald sich das untere Schleusentor öffnet, werfen uns die Lockkeeper unsere Leinen herunter und weiter geht’s.

„Im ruhigen Fahrwasser“

„Im ruhigen Fahrwasser“

„Das Kytra Lock“

„Das Kytra Lock“

„Und schon in den Stairs von Fort Augustus“

„Und schon in den Stairs von Fort Augustus“

In der ersten Kammer der Stairs von Fort Augustus geht Astrid wieder an Land und führt die Bugleine. Die Achterleine übernimmt einer der Lockkeeper. Ich manövriere uns unter Motor von einer Kammer in die andere. Im Sommer oder wenn viele Schiffe gleichzeitig schleusen, ist es auch üblich, dass bei einer Zweimanncrew beide an Land gehen und das Schiff von einer Kammer zur nächsten ziehen. Der Hintere zieht dann sozusagen als Motor, der Vordere kontrolliert die Richtung.

„So langsam ist es Routine“

„So langsam ist es Routine“

„Unten rechts wartet schon unser Feierabend-Pint.“

„Unten rechts wartet schon unser Feierabend-Pint.“


In Fort Augustus werden wir einen Pausentag einlegen, um Wäsche zu machen, aber auch, um Benzin für den Generator und auch den Außenborder zu kaufen. Denn in Fort Augustus ist eine normale Tanke ganz in der Nähe. Die Marinas hatten bisher immer nur Diesel oder gar nichts.

„In Fort Augustus“

„In Fort Augustus“

Doch abends gehen wir erst einmal in den Pub »The Lock Inn« und essen Fish & Chips. Dazu gibt es ein Pint Belhaven Best. Ein schottisches Bier, das uns der Lockkeeper wärmstens empfohlen hat, weil es eben echt schottisch ist. Und es schmeckt in der Tat mal ganz anders. Wir versuchen herauszufinden, wie der Geschmack denn nun »anders« ist. Kommen aber nicht drauf und finden am Ende, dass es irgendwie »weihnachtlich« schmeckt. Das passt ja auch prima zur kommenden Jahreszeit und schon mal bestens zu den aktuellen Temperaturen.


Ruhetag in Fort Augustus
Inzwischen ist es Oktober. Es ist zwar erst der erste Oktober, aber der Kalender ist umgesprungen. Viele Gleichgesinnte gibt es hier nicht mehr. Unser Plan, in Fort Augustus zu waschen, geht leider gleich doppelt nicht auf. Erstens ist die Laundry in dem Sanitärgebäude verschlossen und zweitens ist die nagelneue Selfservice-Laundrette an der Tanke noch nicht in Betrieb. Pech gehabt, aber dafür bekommen wir Benzin und können nun ggf. mit dem kleinen Honda auch wieder die fehlende Sonnenenergie ausgleichen.

„Ruhetag“

„Ruhetag“

So vergeht unser Ruhetag tatsächlich mit viel Ruhe und zwei kleinen Spaziergängen. Fort Augustus ist nicht wirklich groß, aber wir halten schon mal vom Ufer aus Ausschau nach Nessi. Das machen mit uns auch noch hunderte von weiteren Touristen. Und eines ist nach unserem Ruhetag ganz klar, Loch Ness und Fort Augustus stehen in jedem Europa-Programm eines jeden chinesischen und auch indischen Reisebüros ganz oben auf der Liste. Doch nachmittags sehen wir tatsächlich noch einen echten Schotten, nicht im Schottenrock, aber in einem grün karierten Knickerbocker Tweedanzug. Würdevoller kann man solch einen Dress gar nicht tragen. Als ich die Capitana frage, ob mir so etwas eventuell auch stehen könnte, sagt sie direkt und gerade heraus: »Untersteh dich, ich lass mich sofort scheiden.« So bleibt mir schon die Mutprobe der Anprobe erspart 😂.

„Die Stairs von Fort Augustus mal bei Sonne“

„Die Stairs von Fort Augustus mal bei Sonne“

„Alt und »neu«, das Wasser läuft...“

„Alt und »neu«, das Wasser läuft…“

„Nessi im Überblick“

„Nessi im Überblick“

„Loch Ness“

„Loch Ness“

„Oh mein Gott!!! Was ist das???? Baby-Nessi, kein Zweifel!“

„Oh mein Gott!!! Was ist das???? Baby-Nessi, kein Zweifel!“


Fort Augustus, Loch Ness -> Urquhart Castle, Loch Ness
Distanz: 14,3 sm Gesamtdistanz 2023: 7.807,3 sm

„von Fort Augustus -> zum Urquhart Castle, Loch Ness“

„von Fort Augustus -> zum Urquhart Castle, Loch Ness“

Morgens bläst der Wind kräftig über das Loch Ness. Obwohl der Bauch unserer dicken Erna voller Seepocken ist, geht’s schnell über das Loch Ness. Kaum sind wir aus der Abdeckung von Fort Augustus, bläst uns auch schon ein Wind von 18 kn voran. Es ist extrem böig und einige Böen erreichen fast 30 kn. Wir fahren vorsichtig und halten Ausschau. Das sind wir unseren Enkelkindern schuldig, denn wir sollen Nessi ja schließlich photographieren und nicht überfahren.

„Es ist windig im Loch Ness. Die Capitana steuert, um nicht Baby-Nessi zu überfahren.“

„Es ist windig im Loch Ness. Die Capitana steuert, um nicht Baby-Nessi zu überfahren.“

„Hässliches Wetter von achtern.“

„Hässliches Wetter von achtern.“

Es ist saukalt. Mittags haben wir als Höchsttemperatur nur 12°, was sich bei dem Wind noch viel kälter anfühlt, als es sich im Blog liest. Bis zum Urquhart Castle haben wir noch keine Nessi-Sichtung. So runden wir die Halbinsel, auf der das Castle steht, und ankern in der Bucht dahinter. In der Abdeckung ist der Wind wie ausgeschaltet. Auf dem Loch Ness sehen wir noch die weißen Schaumkrönchen, aber hinter dem Castle ist Ruhe.

„Viel Wind, sehr viel Wind.“

„Viel Wind, sehr viel Wind.“

„Das Urquhart Castle“

„Das Urquhart Castle“

„Auf unserem Ankerplatz am Urquhart Castle“

„Auf unserem Ankerplatz am Urquhart Castle“

Diesmal ist es nicht ganz so einfach zu ankern, wir brauchen zwei Versuche. Das Ufer ist steil, sehr steil. Am Ende können wir den Anker auf 14 m einfahren, liegen aber selbst auf 24 m. Bei einer 180° Drehung würde uns der Schwojkreis direkt auflaufen lassen. Wenn der Wind Theater macht, müssen wir umankern. Aber so liegen wir erst einmal bestens und können den Abend genießen. Wie schön wäre es, wenn das Wetter etwas besser mitspielen würde, doch so erfriert oder ertrinkt jede Aktivität, schon bevor sie losgegangen ist.


„Mal sehen, ob wir auch Mama-Nessi finden können!“

„Mal sehen, ob wir auch Mama-Nessi finden können!“

Morgens bringen wir als erstes die GoPro an den Start. Wir brauchen Unterwasseraufnahmen für die Lütten zuhause. Schließlich sind wir die unerschrockenen Nessi-Hunter und schauen dem grauenvollen Seemonster direkt und unerschrocken in die Augen. Doch auf den GoPro-Aufnahmen ist nichts zu sehen bis auf eine dicke Schicht Seepocken, die es sich auf unserem Unterwasserschiff gemütlich gemacht haben.

Urquhart Castle, Loch Ness -> Seaport Marina, Inverness
Distanz: 13,2 sm Gesamtdistanz 2023: 7.820,5 sm

„vom Urquhart Castle, Loch Ness -> in die Seaport Marina, Inverness“

„vom Urquhart Castle, Loch Ness -> in die Seaport Marina, Inverness“

So fahren wir unverrichteter Dinge weiter in Richtung Inverness und trösten uns mit dem Wissen, dass wir nicht die Einzigen sind, die das Loch Ness unverrichteter Dinge wieder verlassen. Immerhin teilen wir dieses Schicksal ja mit zehntausenden von Touristen, die jedes Jahr Terra-Bytes von Selfies vor einer leeren Wasserfläche aufnehmen und unerschrocken sofort mit allen aus ihrem Adressbuch teilen.


Aus der Abdeckung hinter dem Urquhart Castle sehen wir auf dem Loch Ness schon wieder diese weißen Schaumkrönchen. Die Ruhe hier ist erstaunlich, gern würden wir einfach noch etwas bleiben, aber unser Permit läuft morgen aus.

Lange haben wir schon nichts mehr zu unserer Ankerwinde geschrieben, obwohl sie ja dieses Jahre schon etwas zu sehr im Mittelpunkt gestanden hat. Seitdem wir den tatsächlichen Fehler gefunden haben, läuft es wieder ohne jedes Problem. Die 55m Kette sind schnell eingeholt, aber der Anker sitzt wieder einmal wie einbetoniert im Boden. Astrid muss ordentlich Gas geben, damit der Anker ausbricht. Wir sind heilfroh, dass unser Ankerequipment nun wieder so reibungslos funktioniert.

„Über zu wenig Wind können wir nicht klagen.“

„Über zu wenig Wind können wir nicht klagen.“

Auf dem Loch Ness schnappt uns sofort wieder der kräftige Südwest. In Böen ist er schon fast etwas zu kräftig. Immer wieder fallen 30er Böen ein und kurz, bevor wir das Loch Ness durch die schmale Ausfahrt verlassen, dreht der Wind noch einmal auf 35 kn auf. Das muss nun eigentlich nicht sein, schließlich wollen wir ja eher vorsichtig in die Schleuse einfahren und nicht hässlich hineingeblasen werden. Glücklicherweise liegt die Schleuse etwas verschränkt hinter einer schmalen Durchfahrt. Dort ist es etwas ruhiger.

„Ausfahrt aus dem Loch Ness.“

„Ausfahrt aus dem Loch Ness.“


„Unser Verfolger.“

„Unser Verfolger.“

Hinter uns kommt ein Fischer auf und am Dochgarroch Lock müssen wir ihn auf Geheiß des Lockkeepers vorlassen. Erst ärgern wir uns etwas, aber nachdem wir seine Manöver gesehen haben, sind wir doch froh, hinter ihm einzufahren und zwar erst, nachdem er fest gemacht hat.

„Im Dochgarroch Lock“

„Im Dochgarroch Lock“

Danach folgen zwei Drehbrücken und zwischen den beiden Drehbrücken wird es noch einmal interessant. Man muss 10 Minuten warten, bis die zweite Brücke öffnet, was bei dem Wind gar nicht so einfach frei schwimmend zu machen ist. Also wollen wir an einen der Pontons. Der Fischer vor uns nimmt sich allerdings den ersten, wodurch wir nur schlecht aus dem Bereich der Brücke kommen, die schon wieder langsam schließt. Warum er nicht einfach bis zum nächsten Ponton durchfährt, bleibt sein Geheimnis. Und das Manöver des Fischer misslingt und er treibt quer. Beherzt ergreifen wir die Flucht nach vorn, quetschen uns knapp vorbei und nehmen den vorderen Ponton. Wir sind schon einige Zeit fest, da gibt der Fischer immer noch sein Bestes beim Anlegen. Als die zweite Brücke öffnet, winken wir ihn durch, sicher ist sicher 😳. Man kann sich auch täuschen, wenn man annimmt, das Professionals immer echte Profis sind.

„Weiter geht's in Richtung Inverness“

„Weiter geht's in Richtung Inverness“


Die Stairs vor Inverness sind problemlos, wir bleiben immer schön hinten und zögern alles etwas hinaus, bevor auch wir in die nächste Kammer fahren. Die Lockkeeper sind klasse und tiefenentspannt. In der letzten Kammer sagen sie uns noch, dass wir an Steg 4 festmachen sollen, aber wir könnten uns aussuchen wo, es ist eh alles frei.

„In den Stairs von Inverness erwischt uns unser erster Schleusenregen, bisher hatten wir tatsächlich Glück, obwohl es nicht immer danach aussah.“

„In den Stairs von Inverness erwischt uns unser erster Schleusenregen, bisher hatten wir tatsächlich Glück, obwohl es nicht immer danach aussah.“

„In der Seaport Marina“

„In der Seaport Marina“

Nach den Stairs von Inverness ist man quasi direkt in der Seaport Marina. Wir suchen uns ein hübsches Plätzchen aus, weil wir uns gar nicht so sicher sind, wie lange wir hier nun warten müssen. Die Wetterkonstellationen sehen schlecht aus und uns wird langsam klar, dass wir einen Kardinalfehler gemacht haben. Vorher nachdenken hätte geholfen, aber nun ist es zu spät.


Stationen:
30.09. und 01.10. Fort Augustus, Loch Ness, Caledonian Canal (P)
57° 08′ 44,4″ N, 004° 40′ 41,6″ W
02.10. Urquhart Castle, Loch Ness, Caledonian Canal (A)
57° 19′ 46,9″ N, 0054° 26′ 52,9″ W
03.10. Seaport Marina, Inverness, Caledonian Canal
57° 29′ 06,7″ N, 004° 14′ 55,0″ W